Diana Rauhut verlässt Mainova-Vorstand – Abschied zum Jahresende 2025

Nach mehr als sieben Jahren im Vorstand der Mainova AG kündigt Diana Rauhut ihr Ausscheiden zum 31. Dezember 2025 an. Die Vorständin, die vor allem für Digitalisierung, Vertrieb und IT zuständig war, verlässt das Frankfurter Energieunternehmen auf eigenen Wunsch, um sich neuen Herausforderungen zuzuwenden.

heute 18:01 Uhr | 20 mal gelesen

Irgendwie fühlt es sich seltsam an, wenn vertraute Gesichter plötzlich den Kurs wechseln. Diana Rauhut, deren Name bei Mainova für kluge Digitalisierungsprojekte, den Schub in Sachen Mieterstrom und jede Menge Innovation steht, geht Ende 2025 von Bord. Mike Josef, Frankfurts OB und Vorsitzender des Aufsichtsrates, ließ verlauten – ein Hauch Wehmut schwingt mit – dass es ohne Rauhuts Einfluss schwer vorstellbar wäre, wo Mainova jetzt stünde. Auch Nicole Brunner, Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat, findet warme Worte für die Zeit unter Rauhuts Leitung: Gerade in diesen allzu turbulenten Zeiten der Energiebranche hat sie offenbar kühlen Kopf bewahrt und Innovationen angestoßen. Und Rauhut selbst? Dankbar schaut sie auf ihre Zeit zurück, stolz auf das, was gewachsen ist – ob Mieterstrom oder Thüga-Plattform, das Team sei bestens aufgestellt. Ihre Aufgaben, so heißt es, werden die verbleibenden Vorstandsmitglieder gemeinsam schultern: Dr. Michael Maxelon, Peter Arnold und Martin Giehl. Pressestelle wie gewohnt erreichbar – aber, das lässt sich schon sagen, eine Ära mit etwas rauhigem Wind endet. Und was danach kommt, das bleibt wohl vorerst offen.

Diana Rauhut, seit November 2018 Vorständin für Vertrieb, Energiedienstleistungen, Digitalisierung und IT bei der Mainova AG, verlässt das Unternehmen Ende 2025 auf eigenen Wunsch. Sie wird von Vorstand und Aufsichtsrat für ihren maßgeblichen Anteil an der bundesweiten Vertriebsstärkung, Innovationsvorhaben wie der Thüga-Abrechnungsplattform und Mainovas Position als Mieterstrom-Marktführer gewürdigt. In jüngsten Medienberichten zeigt sich, dass ihr Weggang als Verlust für Mainova, aber auch als Ausdruck eines anhaltenden Wandels in der Energiebranche, die sich bei Digitalisierung und nachhaltigen Geschäftsmodellen neu aufstellen muss, gewertet wird. Darüber hinaus diskutieren führende Branchenseiten und Energie-Fachmedien aktuell verstärkt den strategischen Umbau großer Energieversorger, den Einfluss weiblicher Führungskräfte auf Innovationskultur und wie Unternehmen mit Nachfolgemanagement und Wissenssicherung auf solche Wechsel reagieren.

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