Es dauerte gefühlt eine halbe Ewigkeit, bis endlich Bewegung in die Partie kam: Frankfurt und Mainz blockten eher als dass sie spielten, kein Team bekam seine Sturmreihen in Schwung. Chancen? Mangelware, zumindest in der ersten Hälfte. Nach dem Seitenwechsel wurde das Geschehen auf dem Platz offener – erst vorsichtig, dann mutiger. Die Abwehrreihen wankten, aber sie fielen nicht. Bis – ziemlich unerwartet, ehrlich gesagt – Ritsu Doan zum Solo ansetzte. Fast alles schien schon vorhersehbar, aber dann dreht jemand auf der rechten Seite plötzlich auf, geht an zwei Mainzer Gegenspielern vorbei und schiebt eiskalt zum 1:0 ein. Der Treffer fiel nicht spektakulärer als die Partie war, allerdings weitgehend verdient, wenn man die letzten Minuten nimmt. Mainz investierte in der Schlussphase mehr, doch es blieb beim knappen Vorsprung, trotz hektischer Szenen vor beiden Toren. Während Frankfurt mit den Punkten weiter von Europa träumen darf, steckt Mainz nach dieser Enttäuschung tiefer im Tabellenkeller fest. Und ehrlich – irgendwie passte dieses Spät-Tor eigentlich zum Abend.
Das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Mainz 05 war von defensiver Vorsicht und wenigen Torchancen geprägt, bis Ritsu Doan etwa zehn Minuten vor Schluss für den entscheidenden Treffer sorgte. In der hektischen Schlussphase drängte insbesondere Mainz auf den Ausgleich, konnte jedoch keine große Torgefahr mehr entwickeln; so sicherten sich die Frankfurter wichtige Punkte im Kampf um die europäischen Plätze, während Mainz weiterhin den Abstiegsrängen gefährlich nahe bleibt. Laut aktuellen Medienberichten rückt insbesondere die Personalnot der Mainzer sowie die zunehmende Verunsicherung im Team stärker in den Fokus – viele Fans und Experten fordern nun konsequente Veränderungen, um einen Absturz in die zweite Liga abzuwenden, während Frankfurt seine Chancen im Rennen um die internationalen Plätze weiter verbessert.
