Merz trifft Angehörige deutscher Hamas-Geiseln: Bundesregierung betont Engagement für deren Freilassung

Am Dienstagmorgen suchte CDU-Vorsitzender Friedrich Merz das Gespräch mit Familien von deutschen Geiseln im Kanzleramt.

30.09.25 10:21 Uhr | 100 mal gelesen

Laut Regierungssprecher Stefan Kornelius betonte Merz in dem Gespräch die Notwendigkeit, das Leid der Geiseln und ihrer Familien schnellstmöglich zu beenden. Merz rief die Hamas erneut dazu auf, alle Geiseln unverzüglich freizulassen und ihnen menschenwürdige Behandlung sowie medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Zudem würdigte er ausdrücklich den Einsatz und die Widerstandsfähigkeit der Angehörigen beim Eintreten für die Freilassung der Geiseln und einen friedlichen Verlauf in Gaza. Außerdem begrüßte er den von US-Präsident Donald Trump präsentierten Friedensplan für Gaza, der laut Merz das größte Potenzial für eine Beendigung des Konflikts seit dem 7. Oktober 2023 biete. Dass Israel dem Plan zugestimmt habe, sei ein wichtiger Schritt und nun müsse auch Hamas mitziehen. Merz lobte die USA für ihr diplomatisches Engagement und dankte zudem den arabischen und muslimischen Staaten für ihre Vermittlungsbemühungen. Die deutsche Regierung unterstrich ihre Bereitschaft, aktiv an der Umsetzung des Friedensplans mitzuwirken und steht weiterhin in intensivem Austausch mit internationalen Partnern.

Das Treffen des CDU-Vorsitzenden Merz mit Angehörigen deutscher Hamas-Geiseln im Kanzleramt macht die fortwährenden Bemühungen der Bundesregierung deutlich, eine Freilassung der Geiseln zu erreichen. Aktuelle Recherchen zeigen, dass die Bundesregierung bei internationalen Verhandlungen eng mit den USA, den europäischen Staaten sowie regionalen Partnern zusammenarbeitet, um Druck auf die Hamas auszuüben und humanitäre Hilfe für Gaza zu ermöglichen. Darüber hinaus berichten Medien, dass laut offiziellen Angaben derzeit mindestens vier deutsche Staatsbürger unter den von der Hamas festgehaltenen Geiseln sind und die psychische Belastung der Familien immens ist. Neueste Berichte betonen außerdem, dass sich mehrere EU-Staaten bereits auf technische, finanzielle und diplomatische Unterstützung zur Umsetzung eines künftigen Friedensplans vorbereiten. Während die Zustimmung Israels und die Signale aus arabischen Staaten als Hoffnungsschimmer bewertet werden, bleibt die Freilassung der Geiseln erklärtes Ziel deutscher Politik.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

Ein ausführlicher Artikel der Süddeutschen Zeitung beleuchtet die diplomatischen Initiativen Deutschlands sowie den Einfluss der europäischen Nachbarn auf die aktuellen Verhandlungen mit der Hamas und zeigt, dass die Bundesregierung nicht nur politisch, sondern auch organisatorisch ein umfassendes Netzwerk zur Unterstützung der Angehörigen aktiviert hat. Quelle: Süddeutsche Zeitung.

Bei der Zeit analysiert ein Hintergrundbericht die Details des jüngsten Friedensplans, den die US-Regierung vorgestellt hat. Der Bericht hebt besonders hervor, wie sich die Dynamik zwischen Israel, Hamas und den arabischen Vermittlern seit Bekanntwerden des Plans verschoben hat. Quelle: Die Zeit.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet in einem Schwerpunkt über tagaktuelle Entwicklungen zur Lage der Geiseln und unterstreicht, wie groß der Druck auf alle internationalen Akteure ist, eine rasche Lösung herbeizuführen. Der Artikel ordnet die Dringlichkeit der Situation ein und schildert neue Details zur Rolle Deutschlands im multilateralen Krisenmanagement. Quelle: FAZ.

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