Markus Miele unterstreicht die Standortvorteile Deutschlands wie zentrale Lage, Rechtssicherheit und engagierte Fachkräfte. Trotz der spürbaren Krise sieht er die Lage nicht als aussichtslos an – vielmehr sei lösungsorientiertes Handeln gefragt, anstatt sich in Lamentieren zu verlieren. Die Bürokratie müsse reduziert werden; ansonsten sieht er genug Ressourcen im Land, um auch schwierige Phasen zu meistern. Jüngste Medien berichten zudem von einem anhaltenden Investitionsrückgang in der deutschen Industrie, ausgelöst durch hohe Energiekosten und Fachkräftemangel, doch zugleich betonen viele Unternehmen die Bedeutung von Innovation und Digitalisierung als Antworten auf strukturelle Herausforderungen. Die Bundesregierung hat zuletzt Maßnahmen zum Bürokratieabbau und zur Fachkräftegewinnung auf den Weg gebracht, die von Wirtschaftsverbänden jedoch teils als unzureichend gewertet werden. In den vergangenen zwei Tagen wurde zudem häufig über wachsende Unsicherheit wegen geopolitischer Risiken und die Notwendigkeit nachhaltiger Strategien für den Standort Deutschland berichtet.