Phönix 2026: Österreichs Ideenpreis für eine nachhaltige Abfallwirtschaft

Wien – Am 25. März 2026 wird im Rahmen der Österreichischen Abfallwirtschaftstagung am Flughafen Wien-Schwechat bereits zum 18. Mal der Abfallwirtschaftspreis „Phönix“ verliehen. Im Mittelpunkt steht diesmal die Frage, wie Abfallwirtschaft zur Kreislaufwirtschaft von morgen werden kann. Das Preisgeld summiert sich auf stolze 10.500 Euro.

heute 12:33 Uhr | 14 mal gelesen

Mit dem Phönix-Preis werden praxisnahe, fortschrittliche und gerne auch unkonventionelle Konzepte, Projekte und Ideen gesucht, die die Welt der Abfälle aufmischen. Gesucht ist nicht der x-te Recycling-Trick, sondern echte, vielleicht sogar ein bisschen verrückte Vorschläge, die abfallwirtschaftlichen Fortschritt bringen – ob in der Technik, in der Forschung, im Management oder in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Hauptsache: Sie leisten einen Beitrag für Umwelt und Ressourcen und helfen, aus der linearen Abfallwirtschaft eine echte Kreislaufwirtschaft zu formen. Wer sich berufen fühlt – sei es als Unternehmen, Verband, Behörde, Initiative, WissenschaftlerIn oder als Einzelperson – kann mitmachen. Die Kategorien „Hauptpreis“, „Innovation“, „Kommunikation“ und „Best Project“ werden mit insgesamt 10.500 Euro prämiert. Der Einsendeschluss ist der 18. Januar 2026, und die Einreichung funktioniert unkompliziert über ein Online-Formular unter https://www.oewav.at/phoenix2026. Hinter dem Preis stehen das Österreichische Umweltministerium und der ÖWAV. Unterstützt wird die Initiative von bekannten Namen der Branche wie der ARA, der ARGE, dem Städtebund, dem Land Steiermark und etlichen mehr. Ansprechpartner für Fragen ist Mag. Fritz Randl vom ÖWAV (www.oewav.at).

Der Phönix-Preis ist eines der bedeutendsten österreichweiten Branchenevents für innovative Ansätze im Bereich Müllmanagement und Kreislaufwirtschaft. Organisiert von Umweltministerium und Wasser-/Abfallwirtschaftsverband, treibt er gezielt die Entwicklung und Umsetzung zukunftsfähiger Abfallkonzepte voran. Die Bandbreite möglicher Einreichungen ist bewusst weit gefasst, um Impulse aus Wissenschaft genau wie aus der Alltags-Praxis, von Unternehmen wie von Einzelpersonen, zu erhalten. Neuer Fokus liegt laut aktuellen Fachpublikationen verstärkt darauf, wie smarte Technologie Kreislaufwirtschaft ermöglicht – beispielsweise durch digitale Nachverfolgung von Wertstoffen oder innovative Verfahren zum Upcycling. Mehrere Medien betonen, dass angesichts von Ressourcenknappheit und Klimakrise die Bedeutung solcher Preise rapide wächst, was sich im großen öffentlichen und medialen Echo der letzten Jahre widerspiegelt. Besonders die Breite der Preiskategorien bietet verschiedensten Gruppen – ob Start-Up oder Gemeinde – neue Chancen, sich Aufmerksamkeit zu verschaffen und Pionierarbeit sichtbar zu machen.

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