Samstagabend in Katar, Flutlicht, Wüstenwind – und mittendrin ein blitzschneller Oscar Piastri. Dem Rookie im McLaren gelang es nicht nur, seinen Teamkollegen Lando Norris mit einem neuen Streckenrekord zu übertrumpfen, sondern auch die Konkurrenz ordentlich auf Abstand zu halten. Knapp dahinter platzierte sich Max Verstappen auf Rang drei, gefolgt von George Russell und einem bemerkenswert aufgelegten Kimi Antonelli auf dem fünften Startplatz. Isack Hadjar, Carlos Sainz jr., Fernando Alonso, Pierre Gasly und Charles Leclerc runden die Top Ten ab, während Nico Hülkenberg seine Hoffnungen von Platz 11 aus starten muss.
Ein bemerkenswertes Detail am Rande: Lando Norris könnte an diesem Wochenende nicht nur einfach Punkte sammeln – für ihn steht die mögliche Krönung zum Weltmeister im Raum. Allerdings hängt das Ganze am seidenen Faden, denn sowohl Piastri als auch Verstappen lauern auf ihre Chance, den Showdown auf das Finale in Abu Dhabi hinauszuzögern.
Noch eine Prise Statistik gefällig? Seit Singapur ist McLaren bereits uneinholbar bei den Konstrukteuren vorn – und man merkt es dem gesamten Team an, wie locker sie inzwischen durch die Boxengasse schlendern.
Oscar Piastri steht im Mittelpunkt der Formel 1 in Katar: Mit einem neuen Streckenrekord hat er sich überraschend die Pole-Position geschnappt. Die Chancen auf einen historisch frühen WM-Titel für Lando Norris sind intakt, doch die Konkurrenz bleibt gefährlich – ein Führungswechsel im Kampf um die Fahrer-Krone könnte noch anstehen. Bei aller individuellen Klasse: McLaren hatte die Konstrukteurswertung schon früh in der Tasche, aber die Spannung für das Fahrer-Finale bleibt groß, und nach aktuellen Berichten etwa von taz und Zeit gibt es Diskussionen über den Einfluss der steigenden Temperaturen auf die Leistung aller Teams. Im internationalen F1-Zirkus sind dabei strategische Fehlschläge genauso Thema wie die Performance der Reifen unter Extrembedingungen, und Medien wie der Spiegel analysieren, wie sich die Hitze in Katar auch auf die Psyche der Fahrer auswirken dürfte. Jüngste Stimmen von Teamchefs und Experten werfen einen Blick darauf, wie die FIA künftig mit Rennen in klimatisch herausfordernden Regionen umgehen will und ob es zu terminlichen Anpassungen kommt.
