Es war einer dieser Freitage, an denen ein Hauch von Aufatmen durch die New Yorker Börsensäle zog. Während der Dow mit einem soliden Plus von 0,5 Prozent schloss, konnten S&P 500 und Nasdaq 100 ebenfalls Zugewinne verzeichnen – Letzterer legte mit rund 0,7 Prozent spürbar zu. Die Unsicherheit, die in den vergangenen Tagen durch neue Sorgen um die US-Bankenlandschaft geschwappt war, wurde etwas gedämpft, nachdem Entspannungssignale im Verhältnis zwischen den USA und China auftauchten. US-Präsident Trump – teils bekannt für impulsive Töne in den Handelsstreitigkeiten – deutete bei einem Auftritt mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj an, dass bald ein Treffen mit Chinas Staatschef Xi ansteht. 'Ich sehe das als positiv', ließ er wissen und vermied damit neue Brandherde. Nebenbei: Die Gemeinschaftswährung Euro zeigte sich ein wenig schwächer und pendelte sich am Freitagabend um 1,1670 US-Dollar ein. Und obwohl an der Wall Street gefeiert wurde, war Gold alles andere als gefragt: Der Preis für die Feinunze rutschte um satte 2,3 Prozent ab – ein ziemlicher Dämpfer für diejenigen, die eigentlich auf den 'sicheren Hafen' setzen. Öl hingegen, oft so launisch, präsentierte sich vergleichsweise stabil: Die Nordsee-Sorte Brent konnte um 23 Cent zulegen.
Am Freitag konnten die Hauptindizes der US-Börsen solide Gewinne holen, während Unsicherheiten rund um die Bankenlandschaft durch hoffnungsvolle Entwicklungen im US-chinesischen Verhältnis gedämpft wurden. Währenddessen schwächelte der Goldpreis deutlich und verlor circa 2,3 Prozent. Der Euro büßte leicht an Wert gegenüber dem US-Dollar ein, während der Ölpreis, angeführt von der Sorte Brent, moderat anstieg. Zusätzlich wird in Fachkreisen diskutiert, dass die Dynamik an den Märkten derzeit stark von geopolitischen Signalen abhängt: So sorgt besonders eine mögliche Annäherung zwischen Washington und Peking für ein spürbares Aufatmen, auch wenn die Bankensektoren diesseits und jenseits des Atlantiks nach wie vor als potenzielle Unruheherde gelten. Laut Analysen von Finanzexperten bleiben Anleger trotzdem in Alarmbereitschaft: Zinsentscheidungen der Notenbanken, Inflationsdaten und weltpolitische Turbulenzen halten die Unsicherheit hoch, was sich auch in schnellen Umschichtungen zwischen 'sicheren' und riskanten Anlageklassen widerspiegelt.