Die US-Börsen zeigten am Mittwoch ein gemischtes Bild – der Dow Jones bewegte sich nur Richtungslos seitwärts, während vor allem Tech-Aktien im Plus lagen. Im Mittelpunkt steht jetzt die anlaufende Berichtssaison, nach starken Zahlen von Morgan Stanley und der Bank of America, die Erwartungen sogar überboten. Parallel dazu profitierte der Goldpreis enorm vom unsicheren Umfeld, während Ölpreise geringfügig nachgaben und der Euro gegenüber dem US-Dollar leicht zulegte. Recherchiert habe ich, dass laut taz.de die Weltmärkte weiterhin durch die Unsicherheit von Leitzinsentscheidungen beeinflusst bleiben, gerade nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank. Der Spiegel hebt hervor, dass viele Unternehmen in ihren Quartalszahlen auf die Instabilität der Lieferketten und geopolitischen Risiken hinweisen, was sich auch auf die Prognosen für das zweite Halbjahr auswirkt. Und die SZ berichtet von einer leicht anziehenden Inflation in den USA, was die Anleger zusätzlich beschäftigt – viele hoffen daher besonders auf eindeutige Signale aus den Unternehmensergebnissen.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Der umfassende Bericht auf spiegel.de schildert, wie Unternehmen an den US-Börsen angesichts anhaltender Unsicherheiten vorsichtiger in ihren Prognosen für die zweite Jahreshälfte werden, während steigende Material- und Logistikkosten die Investoren zusätzlich beschäftigen. Im selben Atemzug berichten sie über eine gestiegene Nachfrage nach Technologietiteln, was wiederum den Nasdaq stützte. Die Markterwartungen bleiben schwankend, da die Wirtschaftsdaten gemischt ausfallen. (Quelle: Der Spiegel)
Die Analyse bei sueddeutsche.de widmet sich dem anhaltenden Einfluss von Zentralbank-Entscheidungen auf die Börsen, besonders nach der jüngsten Entscheidung der US-Notenbank. Viele Investoren halten sich deshalb mit größeren Käufen zurück und warten gespannt auf weitere Firmenbilanzen. Zudem wird auf die stärkere Bewegung bei Gold und dem Ölpreis als Anzeichen für die Verunsicherung auf den Märkten hingewiesen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Auf taz.de findet sich eine ausführliche Betrachtung der globalen Finanzmärkte, in der die anhaltenden Handelskonflikte und geopolitischen Spannungen als Gründe für die Richtungslosigkeit insbesondere an den US-Börsen genannt werden. Die Berichtssaison wird als Hoffnungsträger gesehen, birgt aber auch Unwägbarkeiten – insbesondere in Branchen wie Tech und Banken. Zudem bleibt die Euro-Stärke ein Thema für exportorientierte Unternehmen. (Quelle: taz)