Wadephul unterstreicht vor dem Nato-Treffen die Notwendigkeit geschlossener Reihen gegen russische Aggressionen – deutlicher als zuletzt. Nach Einschätzung vieler Experten wächst der Druck auf die Allianz, da sich Moskau weiter an den Grenzen Europas positioniert, während die Frage alternativer Sicherheitskonzepte immer lauter wird. Insgesamt stärken die aktuellen Unterstützungszusagen Deutschlands für die Ukraine sowohl den militärischen Rückhalt als auch das politische Signal an Putin, dass die Nato handlungs- und einigungsfähig ist; dennoch bleiben die Debatten um langfristige Strategien und Lastenteilung in der Allianz spannend und kontrovers. Ergänzend findet sich in den letzten 48 Stunden ein Interview mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (www.spiegel.de): Stoltenberg warnt, dass eine schwache Unterstützung für die Ukraine direkt die Sicherheit der westlichen Mitgliedsstaaten beeinträchtige und fordert einen Ausbau der gemeinsamen Rüstungsproduktion (Quelle: [Spiegel](https://www.spiegel.de)). Derweil informiert die Süddeutsche Zeitung (www.sueddeutsche.de) über anhaltende Diskussionen innerhalb der Nato bezüglich zusätzlicher Truppenverstärkungen an der Ostflanke, wobei einige Länder mehr Engagement von Deutschland erwarten (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)). Zeit Online (www.zeit.de) berichtet von neuen Waffenlieferungen und betont, dass die Allianz Mitglieder auffordert, Lieferungen an die Ukraine zu beschleunigen, um einen langfristigen Stellungskrieg zu verhindern (Quelle: [Zeit Online](https://www.zeit.de)).
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