Sweco holt sich die Federführung bei der Gestaltung der künftigen U5-Station Stephansplatz und setzt dabei auf mehr als nur nüchterne Urbanität: Das Architekturkonzept bindet den angrenzenden Alten Botanischen Garten poetisch mit ein und schafft durch einen 'Blätterbaldachin'-Effekt eine lichtdurchflutete Atmosphäre unter der Erde. Zugleich geht das Projekt ambitioniert nachhaltige Wege, indem Materialien möglichst im Kreislauf wiederverwendet und Beleuchtungs- wie Flächenkonzepte energiesparend ausgelegt werden. Laut aktuellen Presseberichten soll die Bauplanung eng mit der städtischen Strategie für eine ökologische Verkehrswende verzahnt bleiben, um Hamburg als Vorreiter für urbanen, nachhaltigen ÖPNV zu profilieren. Neuere Analysen betonen außerdem die Relevanz des Projekts für das gesamte Hamburger Mobilitätssystem – die U5 könne, so der Tenor der Experten, wesentlich dazu beitragen, den Autoverkehr in der City zu verringern und die Lebensqualität rund um die Innenstadt zu steigern. Kritische Stimmen aus Bürgerinitiativen weisen darauf hin, dass die tatsächliche Umweltbilanz eng an die Einhaltung anspruchsvoller Bau- und Recyclingnormen gekoppelt bleibt. Parallel werden von Seiten der Stadt weitere innovative Maßnahmen angekündigt, wie etwa eine KI-gesteuerte Baustellenlogistik, um Bauzeiten und Ressourcen optimal zu steuern.