Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, hebt zusammengefasst hervor, dass Donald Trump mit seinem Gaza-Friedensplan echte Fortschritte erzielt und Hoffnung in der Region entfacht hat. Währenddessen betont Ralf Stegner (SPD), dass Deutschland mehr Verantwortung im Nahen Osten übernehmen und sich insbesondere am Wiederaufbau des Gazastreifens beteiligen sollte – eine Rolle, die Deutschland klar aus seinen eigenen Grundwerten ableiten müsse. Interessanterweise lobt Stegner auch explizit den CDU-Außenminister Wadephul für seine zurückhaltende, sachliche Haltung im Nahost-Konflikt, was eine seltene parteiübergreifende Anerkennung in außenpolitischen Fragen markiert. Recherchen der letzten Stunden zeigen: Die aktuelle Lage im Nahen Osten ist weiterhin angespannt, obwohl von mehreren Seiten vorsichtige Fortschritte vermeldet werden. Die humanitäre Situation im Gazastreifen bleibt dramatisch, und europäische Staaten – darunter auch Deutschland – werden international zunehmend unter Druck gesetzt, endlich mehr Verantwortung in der Region zu übernehmen. Zudem mehren sich internationale Stimmen, die befürchten, dass die bisherigen „Friedenspläne“ zu kurzfristig gedacht seien und ohne nachhaltige Entwicklungsprojekte nicht greifen könnten.