Spürbares Beben erschüttert Alaska – Stärke 6,1 gemessen

Am frühen Donnerstagmorgen gab die Erde in Alaska kräftig nach – ein spürbares Beben weckte die Menschen.

27.11.25 18:42 Uhr | 50 mal gelesen

Ziemlich pünktlich um 8:11 Uhr morgens, Ortszeit, meldete die US Geological Survey die klare Ansage: Ein Erdbeben der Stärke 6,1. Solche Werte sind, wie Geologen nicht müde werden zu erwähnen, meist eher vorläufig – das Messsystem ist sensibel, später kommt oft die Korrektur. Was diesmal auffiel: Das Epizentrum lag rund 90 Kilometer vor Anchorage, mitten im Nirgendwo, aber nicht jenseits jeder Zivilisation. Berichte über Verletzte oder eingestürzte Häuser? Erstmal Fehlanzeige. Aber, Beben in dieser Größenordnung können – das weiß man, wenn man hier lebt, und Alaska lebt schließlich mit dem ständigen Zittern – ganz schön nachhallen. Wer in einem Umkreis von 70 Kilometern wohnt, hat vermutlich ordentliches Gerumpel erlebt. Dass dabei nicht mehr passiert ist, lässt einen irgendwie erleichtert, aber auch ein bisschen nachdenklich zurück. Vielleicht ist die Ruhe nach einem Beben auch nur scheinbar – ich frage mich oft, ob das schon alles war.

Das Erdbeben der Stärke 6,1 nahe Anchorage, Alaska, am Donnerstagmorgen wurde von vielen Menschen in der Region deutlich gespürt, führte aber ersten Meldungen zufolge zu keinen größeren Schäden oder Verletzten. Experten betonen, dass Beben dieser Magnitude durchaus in der Lage sind, auch in bewohnten Gegenden für ernste Zwischenfälle zu sorgen, wobei genaue Folgen oft erst Stunden oder Tage später sichtbar werden. Nach Angaben der USGS sind in Alaska regelmäßig Erdbeben zu erwarten, da die Region auf seismisch aktiven Platten liegt; Daten zu diesem spezifischen Ereignis werden weiterhin ausgewertet, und Notfallteams sind für Kontrollgänge im Einsatz.

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