DAS NEUE UNIVERSUM 121: Wissenschaft, Forscherdrang und Abenteuer neu erleben

München – Pünktlich zum Fest kommt der Klassiker unter den Wissensbüchern für alle Entdeckerherzen wieder in die Buchhandlungen: DAS NEUE UNIVERSUM geht mit Band 121 an den Start – prall gefüllt mit Neugier, Fakten und Zukunftsträumen.

heute 11:30 Uhr | 21 mal gelesen

Das NEUE UNIVERSUM – vielleicht kennt es noch mancher aus Jugendtagen, in deren Bücherregal das dicke, jährlich erscheinende Kompendium einfach zur Grundausstattung gehörte. Es war eine Quelle für kuriose, erstaunliche und manchmal sogar die Welt ein bisschen erklärende Geschichten, aus der man nie so recht herausgewachsen ist. Jetzt also Band 121. Und der hat es wieder in sich. Angefangen bei den unerwarteten, fast spielerisch präsentierten Querverweisen auf Online-Extras, die dank QR-Codes überall im Buch schnurstracks zugänglich werden – so bekommt das Lesen eine digitale Erweiterung. Lesemuffel verwandeln sich beim Durchblättern vielleicht nicht automatisch in Bücherwürmer, aber sie stolpern von einer überraschenden Info zur nächsten, hängenbleibend an Rätselhaften und Faszinierendem. Was mir auffällt: Diese Buchreihe sieht sich als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart. 1880 gegründet, inzwischen in Verlagskreisen eine Legende – und spätestens seit der Fusion mit dem "Urania-Universum" (aus Ost-Zeiten), die mit Band 120 startete, noch breiter aufgestellt. In dieser Eigenart zeigt sich echtes verlegerisches Geschick: Verschiedene Präsentationsarten finden Platz – klassische Reportagen, aber auch Reportageformen abseits dessen, was man kennt. Das Rezept bleibt altbewährt, aber sortiert stets neu: Spannende Wissenschaftsprojekte, Expeditionen ins Unbekannte, Reisen durch Zeitgeschichte, Streiflichter aus Kunst, Kultur und der (unendlichen) Wissenschaftswelt. Die Redaktion um Christoph Thomas Link hat erneut ein vielseitiges Team aus Journalisten, Autoren und sogar Redaktionen versammelt. Herausgekommen ist eine Art „Best-of“ dessen, was in aktuellen Magazinen und Onlinemedien samt Printkollegen zur Zukunft publiziert wird – sorgfältig arrangiert, aber mit unvorhersehbaren Blickwinkeln. Manche Texte überraschen sogar Kenner wie mich auf den letzten Seiten mit Themen, die so nirgends sonst zu finden sind. Wer gern staunt, blättert und stöbert, kann sich also freuen. Das Buch (384 Seiten, etwa 350 Abbildungen, Hardcover-Schmuck) kostet 34,99 Euro (Deutschland), klappt aber auch als Geschenk für erwachsene Forschernaturen oder Jugendliche mit Forscherdrang. Wer als Journalist Interesse hat, kann beim Verlag unbürokratisch eine PDF oder ein Rezensionsexemplar erhalten – Pressekontakt findet man im Pressetext.

Band 121 der traditionsreichen Sachbuchreihe „Das Neue Universum“ erscheint pünktlich zur Geschenkesaison und bietet einmal mehr eine bunte Vielfalt an wissenschaftlichen, historischen und abenteuerlichen Themen – von Zukunftsvisionen bis hin zu ungewöhnlichen Expeditionen. Die digitale Erweiterung durch kostenlose Online-Extras mittels QR-Codes spricht besonders junge und digitalaffine Lesende an, während die redaktionelle Breite durch die Integration der osteuropäischen Schwesterreihe „Urania-Universum“ noch gestärkt wurde. Mit etwa 350 Bildern, sorgfältig ausgesuchten Beiträgen von Experten und einem ansprechenden Mix aus Information und Unterhaltung bleibt das Buch eine Empfehlung für alle, die auch abseits des Alltäglichen einen Blick wagen wollen. AKTUELL (Ergänzt aus Netzrecherche): In den letzten Tagen wurde in deutschsprachigen Medien lebhaft darüber diskutiert, wie populäre Wissensformate den Zugang zu Forschung und Wissenschaft für ein breites und junges Publikum öffnen. So berichtete etwa die "Süddeutsche Zeitung" über das wachsende Bedürfnis nach greifbarer Wissenschaftskommunikation in Buchform und Online-Plattformen, während "taz" kritisch anmerkte, dass es nicht allein auf die Präsentation, sondern auch auf originelle Inhalte ankomme. Einige Stimmen in der "Zeit" betonen, dass die Verbindung von analogem und digitalem Wissen ein Trend ist, der nicht nur Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene mitreißt. (Quellen: siehe Abschnitt "Erweiterung")

Schlagwort aus diesem Artikel