Wer in letzter Zeit durch Düsseldorf spaziert ist, hätte wohl kaum gedacht, dass in einem unscheinbaren Bürogebäude am Rand der City still und leise ein weiterer Player für Digitalisierung und IT-Innovation eingezogen ist. principal33, ein Unternehmen, das sich ohnehin recht schnell durch die europäischen IT-Landschaften manövriert hat, will gezielt im deutschen Markt Fuß fassen. Ignacio Santiago, der CEO, betont, wie wichtig der persönliche Kontakt ist – und dass die neuen Räumlichkeiten nicht nur symbolisch den Schritt zu mehr Nähe signalisieren, sondern auch ganz praktisch für Zusammenarbeit und Austausch stehen. Was mir dabei auffällt: Die meisten Unternehmen sprechen stets von Agilität, Qualität, Nähe – klar, das ist fast schon Floskel. Doch weniger üblich ist, dass ein Team von anfangs 20 Leuten sich innerhalb von sechs Jahren auf stolze 250 Köpfe, davon 220 Tech-Spezialisten, vervielfacht und Standorte quer durch Europa aufzieht. Der Anspruch, „digitale Exzellenz“ sowohl als Dienstleistung als auch als Haltung zu verstehen, zieht sich dann auch durch das ganze Firmenkonzept: Berater, die tatsächlich Deutsch sprechen, ein Servicemodell, das irgendwie zwischen klassischem Outsourcing und echter Partnerschaft angesiedelt ist, und Teams, die je nach Kundenbedarf blitzschnell aufgestellt werden – all das klingt fast schon zu dynamisch, um wahr zu sein. Was principal33 auf jeden Fall besonders macht, ist der explizite Anspruch, den gesamten Transformation-Prozess mitzugestalten. Vom Konzept bis zur Umsetzung, von der Wartung bis zum Support. Übrigens: Das Büro in Düsseldorf setzt, wie viele Tech-Player heute, auf hybride Arbeit. Klingt modern – und ist es wohl auch, wenn man bedenkt, dass bereits mehr als 130 Experten an deutschen Kundenprojekten werkeln. Fun fact zwischendrin: principal33 wächst gut 40 Prozent pro Jahr und setzt laut eigenem Anspruch auf eine „People First“-Kultur. Da bleibt eigentlich nur noch festzuhalten: In der IT-Branche ist Bewegung. Und principal33, so scheint es, will ganz vorne mitwirken.
principal33, ursprünglich 2018 in Rumänien gegründet, expandiert nach Deutschland und eröffnet sein erstes Büro in Düsseldorf, um auf die gestiegene Nachfrage nach anspruchsvollen IT-Dienstleistungen in der DACH-Region zu reagieren. Der IT-Dienstleister, der in den letzten zwei Jahren ein bemerkenswertes jährliches Wachstum von etwa 40 % verzeichnete, bedient inzwischen Kunden unter anderem aus den Bereichen Energie, Pharma, Aeronautik und Automotive – und setzt dabei gezielt auf hybride Teams und lokale Expertise. Die Kombination aus internationaler Erfahrung, flexiblem Servicemodell und dem Anspruch an nachhaltige Digitalisierung unterstreichen den Expansionskurs – zudem bestätigt aktuelle Berichterstattung, dass der deutsche Markt für IT-Beratungsunternehmen im Zeichen von Cloudmigration, KI und Cybersecurity weiter boomen wird (laut Meldungen der FAZ und t3n). principal33s Ansatz „People First“ entspricht einem Trend, den auch andere Tech-Unternehmen derzeit für sich betonen. Hintergrundberichte der Süddeutschen und taz berichten außerdem, dass viele Unternehmen der IT-Branche in Deutschland auf flexible Arbeitsmodelle und gezielte Talentakquise setzen, nicht zuletzt wegen des grassierenden Fachkräftemangels.