DHL musste den Paketversand in die USA wegen Unsicherheiten rund um Zölle und die Zollabwicklung, ausgelöst durch die Politik von US-Präsident Trump, für hochwertige Pakete seit Ende August aussetzen. Mittlerweile gibt es mehr Klarheit bezüglich der Regularien, sodass DHL beabsichtigt, bald zum regulären Versandbetrieb zurückzukehren. Neue Recherchen zum Thema zeigen, dass auch andere internationale Logistikanbieter wie FedEx und UPS mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert waren und ihre Abläufe aufgrund von Zoll- und Zollabwicklungsfragen anpassen mussten; zudem diskutieren Handelsverbände, wie resilient internationale Lieferketten gegenüber politischen Schwankungen werden können.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
1. Ein ausführlicher Bericht auf spiegel.de beschreibt, wie die Unsicherheiten durch kurzfristig eingeführte amerikanische Handelshemmnisse nicht nur DHL, sondern auch FedEx und UPS betreffen. Die Unternehmen mussten ihre Prozesse und Kommunikation mit Kunden anpassen, um Verzögerungen und Missverständnisse zu vermeiden. Experten betonen die Notwendigkeit rascher politischer Klarstellungen zur Stabilisierung der globalen Lieferketten (Quelle: Spiegel).
2. Die faz.net berichtet, wie deutsche Exporteure seit Trumps Zollpolitik verunsichert sind und wie diplomatische Gespräche zwischen Deutschland und den USA zur Lockerung der Vorschriften führen sollen. Auch die längerfristigen Auswirkungen auf den Online-Handel und den deutschen Mittelstand werden thematisiert. Die Rückkehr zur Normalität bei Paketdiensten gilt als positives Signal für die gesamte Logistikbranche (Quelle: FAZ).
3. Auf sueddeutsche.de wird erläutert, wie DHL und andere Paketdienste mit der Unsicherheit umgehen mussten, indem sie ihre Kund*innen regelmäßig über die aktuellen Versandmöglichkeiten informierten. Zusätzlich werden Prognosen gegeben, wie sich politische Entwicklungen in den USA künftig auf den internationalen Warenverkehr auswirken könnten. Der Bericht befasst sich auch mit der Digitalisierung von Zollprozessen als Lösungsansatz für zukünftige Herausforderungen (Quelle: Süddeutsche Zeitung).