DStV-Qualitätssiegel 2.0: Neue Wege für Qualität und Glaubwürdigkeit in Steuerkanzleien

Frankfurt am Main – Die DQS geht einen Schritt weiter und frischt das DStV-Qualitätssiegel gemeinsam mit dem Deutschen Steuerberaterverband auf. Mit der Integration der ISO 9001 und Anpassung an aktuelle Akkreditierungsstandards der DAkkS entsteht ein Prüf- und Zertifizierungssystem, das Steuerberatungskanzleien einen klaren Wettbewerbsvorteil verschafft – und das übrigens nicht nur auf dem Papier, sondern spürbar im Kanzleialltag.

heute 15:19 Uhr | 25 mal gelesen

Kennt man die Steuerberatungsbranche ein wenig, weiß man, wie sensibel dort mit dem Thema Qualität umgegangen wird. Die DQS – sie ist seit Jahren im Geschäft – hat sich gemeinsam mit dem Deutschen Steuerberaterverband (DStV) ans Werk gemacht, das altbewährte Qualitätssiegel zu modernisieren. Zentrales Element: Eine Verschmelzung der international anerkannten ISO 9001 mit aufs Steuerwesen zugeschnittenen Zusatzanforderungen – also, keine reine Kopie, sondern quasi ein Maßanzug. Was auffällt: Das Audit-Prinzip bleibt unabhängig (Stichwort: Äquivalenzprinzip), alle geprüften Kanzleien werden so vergleichbar – ein Aspekt, den Mandanten vermutlich oft unterschätzen. Das Qualitätssiegel, jetzt als Version 2.0, strukturiert das Qualitätsmanagement fein säuberlich in die Bereiche Strategie, Kanzleiorganisation, Leistungs- und Supportprozesse. Neu in der Mischung sind Felder wie Digitalisierung, Personalmanagement oder auch strategische Neuausrichtungen. Das Ziel: Qualität nicht als Pflichtübung, sondern als echten Nutzen für Mitarbeitende, Kanzleileitung und Mandanten sichtbar machen – stichwortartig: Fristenmanagement, Umgang mit Risiken, oder die Frage, was passiert, sollte die Kanzlei mal die Leitung wechseln oder wachsen. „Wir geben den Kanzleien ein System an die Hand, das international verständlich und branchennah ist“, betont DQS-Auditor Hubert Spahn – bleibt die Frage, wie viele Kanzleien dieses Angebot annehmen und wie stark die neuen Audits den Büroalltag verändern werden. Ach ja, durch die Anerkennung der DAkkS gibt's obendrauf eine Art Qualitätssiegel fürs Qualitätssiegel, das erleichtert die Integration mit ISO-Systemen und verschafft zusätzliche Rechtssicherheit. Kanzleien können also beides: spezifisch und international anerkannt sein, und das auf Dauerschleife, denn jährlich wird überprüft, ob das Managementsystem weiterhin Bestand hat. Die DQS wiederum kann sich auf ihre langjährige Erfahrung berufen – über 125.000 Audittage im Jahr, 3.000 Auditoren, Standards satt. Was bleibt: Qualität sorgt hier nicht nur für Häkchen auf Checklisten, sondern gibt Kanzleien Werkzeuge an die Hand, um neuen Herausforderungen zu begegnen – sei es Digitalisierung, Personalmangel oder verschärfte Regulierung. Und eigentlich ist das mehr als ein Zertifikat: Es ist ein Versprechen – nach innen wie nach außen.

Das modernisierte DStV-Qualitätssiegel 2.0 steht für ein umfassendes, praxisnahes und international anschlussfähiges Qualitätsmanagement in Steuerkanzleien. Durch die Verknüpfung branchenspezifischer Anforderungen mit der ISO 9001 und der Anerkennung durch die DAkkS bekommen Kanzleien nicht nur eine bessere Position am Markt, sondern auch praxistaugliche Unterstützung bei Digitalisierung, Personalbindung und Kanzleinachfolge. Aktuelle Berichte, z.B. vom DATEV Magazin und der Fachpresse, betonen die steigende Bedeutung solcher Zertifizierungen angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen und zunehmendem Wettbewerb; auch laut der 'Süddeutschen Zeitung' suchen viele Kanzleien nach nachhaltigen Strategien, sich von Wettbewerbern abzuheben und Mandanten Vertrauen zu bieten. Ergänzend dazu zeigen Recherchen, dass laut aktuellen Artikeln auf t3n.de und faz.net die digitale Transformation in der Steuerberatung rasant voranschreitet und Qualitätsmanagementsysteme wie das DStV-Siegel helfen können, Prozesse zu strukturieren und Sicherheit zu schaffen. Auch wird die Einhaltung von ESG-Kriterien, nachhaltiger Unternehmensführung und Cybersicherheit durch die Integration moderner Managementsysteme gestärkt, wie die FAZ und The Local in ihren Technik- und Wirtschaftsspalten betonen. Das Siegel biete also mehr als bloße Formalität – es werde zunehmend zum Signal für zukunftsorientierte, resiliente und mandantennahe Kanzleiführung.

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