Elversberg setzt mit dem dritten Saisonsieg ein Ausrufezeichen und klettert in der Tabelle deutlich. Hertha BSC bleibt weiterhin sieglos und befindet sich nach einem erfolglosen Saisonstart am Tabellenende der 2. Bundesliga, was für die ambitionierten Berliner einen enttäuschenden Verlauf darstellt. Nürnberg und Paderborn liefern sich ein umkämpftes Duell, doch die mangelnde Chancenverwertung verhindert den ersten Saisonsieg für beide Teams; Nürnberg holt immerhin den ersten Saisonpunkt. Laut aktueller Berichterstattung in anderen Medien bleibt der Druck auf Hertha-Trainer Pal Dardai nach dem erneuten Rückschlag hoch, wie die Süddeutsche berichtet. Elversberg wird weiterhin als Überraschungsmannschaft der Liga gehandelt, da der Aufsteiger nicht nur kämpferisch überzeugt, sondern punktet und sich im Mittelfeld etabliert. Zugleich beleuchten Quellen wie der Spiegel die allgemeine Unruhe in der 2. Bundesliga, wo Traditionsvereine unerwartet schwächeln und Aufsteiger für Furore sorgen.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Auf Spiegel.de wird ausführlich auf die prekäre Lage bei Hertha BSC eingegangen: Nach vier sieglosen Spieltagen wächst die Unzufriedenheit im Verein, sowohl die sportliche Entwicklung als auch die fehlende Durchschlagskraft im Angriff werden analysiert und als Ursachen des schwachen Saisonstarts ausgemacht (Quelle: Spiegel).
Die Süddeutsche.de beleuchtet den Siegeszug des Aufsteigers Elversberg: Das Team wird für seine taktische Disziplin und seine effizient genutzten Chancen gelobt, gleichzeitig geraten bei Hertha die Führungskräfte um Trainer Dardai zunehmend unter Druck, da der Traditionsklub den eigenen Erwartungen bislang nicht gerecht wird (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
Auf FAZ.net wird das torlose Remis zwischen Nürnberg und Paderborn analysiert: Beide Teams zeigen Einsatz, doch Defensivfehler und ein aberkanntes Tor nach Videobeweis prägen das Spiel, während die Nürnberger sich zumindest über den ersten Punkt der Saison freuen können (Quelle: FAZ).