Schon wieder steht Meta im Fokus der Brüsseler Wettbewerbshüter — kein neuer Tanz auf dem digitalen Parkett, aber diesmal geht es um einen ziemlich entscheidenden Takt. Am Donnerstag gab die EU-Kommission bekannt, genauer hinzusehen, ob Metas neue Whatsapp-Richtlinien KI-Anbietern Knüppel zwischen die Beine werfen. Es geht um die Regelung, nach der einzelne Unternehmen zwar KI-basierte Tools in unterstützender Funktion (zum Beispiel für Chatbots im Kundendienst) auf der "Whatsapp Business Solution" verwenden dürfen, jedoch keinen vollwertigen, primären KI-Service über die Plattform anbieten dürfen.
Was erstmal nach einer klaren Abgrenzung klingt, birgt laut Kommission die Gefahr, dass innovative kleine oder mittlere KI-Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum (außer Italien, übrigens, da läuft separat schon was) ausgebremst werden. Würde man sich auf dem europäischen Marktplatz einmal genauer umschauen, gäbe es gerade einen riesigen Boom rund um KI-Services. Die EU-Vertreterin Teresa Ribera betonte, wie entscheidend es sei, dass auch mittelständische Akteure an technologischem Fortschritt teilhaben können — und dass keine digitalen "Platzhirsche" ihre Reichweite ausnutzen, um aufstrebende Konkurrenz zu verscheuchen. Nun wird also offiziell geprüft, ob Meta hier sein Monopol ungebührlich schützt. Ob dies letztlich eine kühle Klage oder eher mahnende Worte nach sich zieht, bleibt abzuwarten. Sicher ist, der Druck auf Digitalriesen wie Meta nimmt weiter zu. Ein bisschen wirkt das alles wie ein Neuaufguss alter Konflikte — und doch bahnt sich gerade im Bereich KI eine neue Runde Machtgerangel an.
Die Europäische Kommission hat formell geprüft, ob Meta mit einer neuen Richtlinie, die KI-Anbietern die umfassende Nutzung der Whatsapp Business Solution versagt, gegen EU-Wettbewerbsrecht verstößt. KI boomt, nicht nur bei den Großen: Viele kleinere und mittlere Unternehmen in Europa setzen auf KI-basierte Services, und die Sorge der Kommission ist, dass diese durch Metas Einschränkungen entscheidende Marktchancen verlieren könnten. Laut aktuellen Online-Recherchen betonen verschiedene Quellen, wie groß die Spannung zwischen digitaler Innovation und Marktkontrolle mittlerweile ist – und dass Regulierung genau hier gefragt ist: Es geht um ein Gleichgewicht zwischen Fortschritt, Wettbewerb und Verbraucherschutz in einer Ära, in der KI-Technologien in praktisch alle Lebensbereiche vordringen.