Christina Stürmer, bekannt für ihre ehrliche Art und poprockigen Ohrwürmer, stattete kürzlich dem Ronald McDonald Haus München am Deutschen Herzzentrum einen Besuch ab. Ob sie das wohl geahnt hatten, die Familien, deren Alltag meist vom Hoffen und Bangen geprägt ist? Jedenfalls schimmerte kurz ein anderer Ton durch die Räume, als Stürmer nicht nur zuhört, sondern auch spontan zur Gitarre greift. Für Kinder und deren Eltern wurde es unerwartet feierlich – auch weil schon der Weihnachtsbaum im Elternhaus glänzte und jeder Ton ein bisschen Wärme brachte. Besonders die Gespräche im kleinen Kreis zeigten, wie groß der Respekt für die tägliche Arbeit der MitarbeiterInnen vor Ort ist. In deutschlandweit 23 Ronald McDonald Häusern können Familien in so belastenden Zeiten Nähe bewahren und neue Kraft sammeln, während die kleinen PatientInnen in medizinischer Obhut sind. Vorstand Adrian Köstler betont, wie wichtig solche Auftritte für den Alltag sind: 'Was hier zählt, ist Zusammenhalt, nicht zuletzt durch solche besonderen Augenblicke.' Das Ronald McDonald Haus München unterstützt seit 1995 jährlich hunderte betroffene Familien intensiv – getragen von vielen helfenden Händen und gefördert durch prominente Schirmherren wie Clarissa Käfer und Alexander Mazza. Mehr zur Initiative gibt es direkt auf der Website der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung.
Christina Stürmers Besuch im Ronald McDonald Haus am Deutschen Herzzentrum München markierte einen besonderen Moment für die Familien schwer kranker Kinder. Die Mischung aus offenem Austausch, Musik und dem Eindruck echter Fürsorge hob die Bedeutung solcher Einrichtungen und Initiativen hervor. Das Haus ist Teil eines deutschlandweiten Netzwerks, das Nähe, Unterstützung und eine Prise Hoffnung in oft schwierige Zeiten bringt. Die Kinderhilfe Stiftung betreibt nicht nur die Häuser, sondern mittlerweile auch mehrere Oasen, die insbesondere ambulanten Patienten zugutekommen. Übrigens wurde gerade in der taz kritisch hinterfragt, wie sich Stiftungen und prominente Patenschaften gegenseitig verstärken und ob sich daraus auch neue Impulse für das Gesundheitswesen ziehen lassen (Siehe Quelle: taz). Laut der Zeit sorgt die fortlaufende Präsenz solcher prominenten Unterstützer für die dringend benötigte öffentliche Aufmerksamkeit, was sich wiederum positiv auf Spendenbereitschaft und gesellschaftliches Bewusstsein auswirkt (Quelle: ZEIT). Aktuelle Artikel im Spiegel diskutieren zudem den Trend, Musiker und andere Kunstschaffende gezielt in soziale Projekte einzubinden, um nachhaltige Wirkung und Begegnungen auf Augenhöhe zu gestalten (Quelle: Spiegel).