Jüngster Preisträger: Anant Ambani erhält globalen Tierschutzpreis
Berlin, Washington D.C., Jamnagar – Die Global Humane Society hat Anant Ambani, den Begründer des indischen Schutzprojekts Vantara, mit dem Global Humanitarian Award for Animal Welfare ausgezeichnet. Ambani ist nicht nur der jüngste Gewinner aller Zeiten, sondern auch der erste Asiate, dem diese Ehre zuteilwird.
09.12.25 09:01 Uhr | 18 mal gelesen
Es gibt Auszeichnungen, die mehr als nur Trophäen sind – sie setzen Maßstäbe. Der Global Humanitarian Award gehört in diese Riege und steht für außergewöhnliches Engagement im Bereich Tierwohl und Naturschutz weltweit. Verliehen wurde die Auszeichnung in diesem Jahr erstmals an einen asiatischen Vertreter: Anant Ambani, visionärer Initiator und Kopf hinter dem Artenschutz- und Rettungsprojekt Vantara in Indien. Vantara gilt als revolutionäres Zuhause für bedrohte, verletzte und verwaiste Tiere – ein Ort, der wissenschaftlich geführt und nach strengen Global Humane Certified(TM)-Maßstäben geprüft wurde. Diese Zertifizierung beinhaltet Qualitätsansprüche wie kontinuierliche medizinische Betreuung, artgerechte Ernährung und die Berücksichtigung natürlicher Lebensweisen. Die Präsidentin der Global Humane Society, Dr. Robin Ganzert, würdigte Ambanis Engagement als einzigartig und bezeichnete Vantara als globalen Hoffnungsträger. In seiner Dankesrede betonte Ambani, wie zentral ihm das Wohlergehen aller Wesen ist – und dass echter Artenschutz eine Aufgabe ist, die sich niemand aufschieben kann. Hinter Vantara steckt keine touristische Attraktion, sondern ein Zentrum, das nachhaltige Forschung, Rehabilitation und Wiederansiedlung durch internationale Zusammenarbeit in den Fokus rückt und finanziell autark sowie frei von kommerziellen Interessen agiert. Für Medienkontakte steht das Vantara Medienbüro D-A-CH zur Verfügung. Weiterführende Informationen gibt es unter: https://vantara.in/en
Anant Ambani wurde für seine Initiative Vantara, eine der ambitioniertesten und modernsten Wildtierschutzeinrichtungen der Welt, ausgezeichnet. Das Projekt betreut Tausende von Tieren, legt seinen Fokus aber nicht auf Publicity oder Profit, sondern auf echte Rehabilitation und Reintegration bedrohter Arten in ihren Lebensraum – stets nach höchsten internationalen Standards. Die Global Humane Society betont, wie wichtig derartige, langfristig angelegte Projekte gerade vor dem Hintergrund globaler Biodiversitätskrisen seien.
Ergänzung durch aktuelle Recherche: In mehreren Leitmedien wird aktuell verstärkt auf die Rolle Indiens in Sachen Artenvielfalt und Tierschutz hingewiesen. So hob die Zeit in einem Artikel die Bedeutung internationaler Partnerschaften im Bereich Naturschutz heraus und betonte, dass privat initiierte Projekte wie Vantara zunehmend zum Vorbild werden für nachhaltige Wildtierrettung und Wiederansiedlung. Außerdem informiert die Süddeutsche Zeitung in einer Analyse darüber, dass neben Indien auch andere Schwellenländer intensiv daran arbeiten, moderne Rehabilitationszentren aufzubauen, um dem alarmierenden Artensterben entgegenzuwirken. Die Zahl privat finanzierter Tierschutzprojekte, die sich wissenschaftlichen Prinzipien verschreiben, ist demnach global im Aufwind. (Stand: 12. Juni 2024)