Nikolay Gryazin und Konstantin Aleksandrov rückten durch ihren starken zweiten Platz bei der Rallye Japan auf Platz eins der WRC2 Challenger-Wertung vor. Die Veranstaltung war geprägt von schwierigen Witterungsbedingungen und technisch herausfordernden, engen Straßen, auf denen nur minimale Fehler erlaubt waren. Vor dem alles entscheidenden Saisonfinale in Saudi-Arabien liegen sie mit vier Punkten Vorsprung an der Spitze; der WRC2-Challenger-Titel ist jedoch noch völlig offen, denn mit Roope Korhonen und Jan Solans sind gleich mehrere Konkurrenten in Reichweite. Laut der FAZ gerät die WRC zunehmend in den Fokus von Herstellern und Nachwuchstalenten, was den Konkurrenzkampf auf und neben der Strecke weiter anheizt (Quelle: FAZ). Zudem berichtet die Süddeutsche, dass das ein neues Austragungsland wie Saudi-Arabien dem Sport zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft, was gerade für kleinere Teams und Privatfahrer überraschende Chancen bringt (Quelle: Süddeutsche Zeitung). Die taz hebt hervor, dass die japanische Rallye als eines der härtesten Asphalt-Events gilt und von lokalen Teams dominiert wird, die mit starkem Heimvorteil und ausgeklügelter Taktik immer wieder für Überraschungen sorgen (Quelle: taz).