Da stand er also, Dr. Clemens Fischer – sichtbar bewegt und doch gefasst –, als ihm im Münchner Festsaal der diesjährige EY Entrepreneur Of The Year-Award überreicht wurde. Was das Besondere an dieser Auszeichnung ist? Nun, im Grunde stellt sie nicht einfach bloß eine vergoldete Trophäe dar, sondern würdigt, dass sich Fischer über Jahre hinweg gegen den Strom gestellt, gewagt und gekämpft hat. Die Auswahl erfolgte – und das finde ich ziemlich bemerkenswert – anhand mehrerer Kriterien: Unternehmensgeist, Sinnorientierung, Wachstumspotenzial sowie gesellschaftlicher Einfluss. Gerade in einer Zeit, die geprägt ist von Turbulenzen und Unsicherheiten, hebt sich jemand wie Fischer damit aus der Masse.
Und hier ein kurzer Schwenk: Vertanical, sein Unternehmen, befindet sich in einem entscheidenden Moment. Sie sind kurz davor, mit VER-01 eine neue Therapieoption für Menschen mit chronischen Rückenleiden einzuführen, die auf Cannabinoiden basiert. Dass das revolutionär ist, zeigen nicht nur die Publikationen in anerkannten Medizin-Fachzeitschriften, sondern auch der Fokus auf eine Alternative zu herkömmlichen, oft problematischen Schmerzmitteln wie Opioiden. Die Auszeichnung bringt einen weiteren Schub, nicht zuletzt für das gesamte Team um Fischer. Der CEO von Vertanical, Bastian Baasch, unterstreicht diese Bedeutung übrigens ausdrücklich: Ohne solchen Innovationswillen und solch eine Ausdauer würde sich an der Behandlung von Millionen Betroffenen weltweit wenig ändern.
Was Vertanical sonst noch macht? Sie gehören zu den Tüftlern und Vorreitern in Sachen Schmerzmedizin. 2007 gegründet, residiert das Unternehmen inzwischen mit einer der modernsten Produktionsanlagen überhaupt in Gräfelfing bei München und kooperiert mit Hunderten von Studienzentren rund um den Globus – vor allem in Europa und den USA. Wenn man so will, ein Paradebeispiel für Hightech made in Germany.
Dr. Clemens Fischer hat den renommierten Titel "Entrepreneur des Jahres 2025" erhalten – eine Würdigung seines unternehmerischen Mutes und seines Engagements, mit Vertanical die Schmerztherapie neu zu denken. Im Mittelpunkt steht das Innovationsprojekt VER-01, ein auf Cannabinoiden basierendes Medikament, das nach erfolgreichen klinischen Studien eine sichere und wirksame Alternative zu klassischen, oft suchtgefährdenden Schmerzmitteln bieten könnte. Fischers Engagement ist nicht isoliert zu betrachten: Auch politisch und gesellschaftlich ist das Thema medizinisches Cannabis und der Kampf gegen die Opioid-Krise im öffentlichen Diskurs verankert, was Vertanical in seiner Relevanz weiter stärkt.
Erweitert um aktuelle Meldungen: In den deutschen Medien hat das Thema pharmazeutische Innovation in den letzten Tagen einen besonderen Fokus erhalten, auch im Kontext politischer Debatten um die Legalisierung und bessere Zugänglichkeit von Cannabis-Medikamenten für Schmerzpatienten. Die Wirtschaftslandschaft betont dabei immer wieder die Bedeutung mutiger Unternehmerpersönlichkeiten, um dringend benötigte Fortschritte im Gesundheitswesen voranzutreiben. Zudem zeigen neue internationale Studien die wachsende Akzeptanz cannabinoidbasierter Arzneien – nicht nur bei Rückenschmerzen, sondern auch in anderen Schmerzfeldern. (Quellen: taz.de, spiegel.de, faz.net, zeit.de)