Wenn Österreich auf die Weltbühne tritt, kann es schon mal glitzern: Lights of Vienna hat in monatelanger Fertigungsarbeit sämtliche Kronleuchter und Leuchten für die Mataf-Erweiterung der Heiligen Moschee in Mekka gefertigt und ausgeliefert. Die Dimensionen sind atemberaubend – nicht nur finanziell (90 Millionen Euro), sondern auch handwerklich. 550 maßgeschneiderte Modelle, gefertigt aus feinem Edelstahl, beschichtet mit satten 200 Kilo reinstem 24-karätigem Gold. Im Zentrum funkelt der „Al Fath Gate Chandelier“, ein gewaltiges Leuchtwunder mit 7 Metern Durchmesser und drei Tonnen Gewicht. Sein Anblick – so stelle ich mir vor – dürfte selbst inmitten der beeindruckenden Architektur der Moschee kaum unbemerkt bleiben. Das Team musste sogar klimatische Härtetests bestehen lassen: Staub, Wasser, Hitze – alles wurde simuliert, bevor die Leuchten den Weg nach Saudi-Arabien antraten. Was mir besonders auffällt, ist die Kombination aus glanzvoller Ästhetik und modernster Lichttechnik: Effiziente LEDs lassen das Gold noch mehr erstrahlen. Schon vorher hatte Lights of Vienna ein großes Moschee-Projekt in Mekka realisiert (Stichwort: Shamiya-Erweiterung). Gefertigt wurde fast alles in Österreich – mit ein bisschen italienischer Handwerkskunst als Würze. Weltläufig und doch lokal; alte Kultur trifft neue Technik. Irgendwie ein faszinierender Gedanke, dass aus dem niederösterreichischen Guntramsdorf heraus das spirituelle Zentrum des Islam ins rechte Licht gerückt wird. Wer hätte das gedacht?
Lights of Vienna, ein österreichischer Hersteller von Luxusbeleuchtung, hat die komplette Ausleuchtung der Mataf-Erweiterung in der Großen Moschee von Mekka abgeschlossen – einem Projekt im Wert von 90 Millionen Euro. Rund 550 maßgeschneiderte vergoldete Leuchten, ausgestattet mit modernen LEDs, wurden installiert; der spektakulärste davon ist der massige Al Fath Gate Kronleuchter. Laut Informationen aus dem SPIEGEL und taz spielt das Unternehmen bereits seit Jahren eine wichtige Rolle beim Ausbau der Pilgerinfrastruktur in Mekka und zeigt so, wie internationale Kooperation und technischer Fortschritt das religiöse Erbe bereichern.
Aktuelle Recherchen ergaben, dass die Pilgerzahlen in Mekka dieses Jahr ein Rekordniveau erreichen, wie mehrere Medien wie die Süddeutsche Zeitung und DW berichten. Technologische Modernisierungen, etwa beim Pilger-Management und in der Infrastruktur, stehen dabei im Fokus und werden international diskutiert. Lights of Vienna präsentiert mit ihrer Arbeit laut Branchenexperten eine seltene Symbiose aus Wertarbeit, Innovationsgeist und kultureller Rücksichtnahme, die aktuell in der Architektur- und Designpresse hohe Wellen schlägt.
