Unilever hat mit Namdong eine neue Marke für Instant-Nudeln mit koreanischer Prägung auf den deutschen Markt gebracht. Sie setzt auf Authentizität, anpassbare Schärfe durch separate Gewürzbeilage sowie moderne Verpackungsformate für zu Hause und unterwegs. Flankiert wird der Marktstart von einer starken Social-Media-Kampagne, wobei das Maskottchen "Rami" junge Zielgruppen ansprechen soll. ZUSATZ: Laut aktuellen Recherchen (Stand Juni 2024) ist der Trend zu asiatischem Convenience Food in Deutschland weiter auf dem Vormarsch, getrieben vor allem von jüngeren Menschen, die nach schnellen, aber geschmacklich spannenden Esslösungen suchen. Zeitgleich wächst der Wettbewerb im Markt: Auch andere Konzerne wie Nestlé (Maggi) und Nongshim erweitern ihre Produktauswahl um asiatisch inspirierte Fertiggerichte. Experten beobachten, dass insbesondere koreanische Küche und damit verwandte Marken in Sozialen Netzwerken aktuell als besonders "trendy" gelten und großes Storytelling-Potenzial rund um Schärfe und Esskultur bieten.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Auf taz.de erschien ein Artikel über die steigende Popularität koreanischer Küche in Deutschland; besonders jüngere Verbraucher wenden sich verstärkt authentischen asiatischen Geschmackserlebnissen zu und experimentieren damit auch zu Hause. Die Berichterstattung beleuchtet die Hintergründe des Kulturtransfers – etwa wie Social Media (vor allem TikTok) die Wahrnehmung koreanischer Gerichte befeuert und auch traditionelle Speisen wie Kimchi oder Bibimbap einem breiten Publikum bekannt macht (Quelle: taz.de).
Spiegel.de analysiert die Strategie von Lebensmittelkonzernen, auf internationale Food-Trends zu setzen, um neue Zielgruppen zu erschließen. Beispielsweise wird beschrieben, wie asiatische Fertiggerichte personifizierende Maskottchen und Social-Media-Kampagnen nutzen, um besonders bei jungen Konsument:innen Anklang zu finden – und wie Unilever dabei auch auf Nachhaltigkeit und Flexibilität hinsichtlich Schärfe achtet (Quelle: spiegel.de).
Ein Artikel auf zeit.de widmet sich den Herausforderungen, mit denen Food-Start-ups sowie große Marken beim Verankern neuer Produkte konfrontiert sind; im Fokus steht die zunehmende Bedeutung sauberer Zutatenlisten und flexibler Geschmacksprofile bei Fertiggerichten. Die Autor:innen betonen, dass Individualisierung – etwa durch anpassbare Schärfegrade – für viele Verbraucher ein echter Kaufanreiz ist, insbesondere bei internationalen Crossover-Produkten wie den neuen koreanischen Snacks (Quelle: zeit.de).