Sören Waerenskjold sichert sich Gesamtsieg der Deutschlandtour – Brennan triumphiert zum Abschluss

Der norwegische Radprofi Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat die Deutschlandtour 2025 knapp für sich entschieden.

24.08.25 17:55 Uhr | 59 mal gelesen

Waerenskjold verteidigte auf der finalen Etappe von Halle (Saale) nach Magdeburg mit einem zweiten Platz seine schmale Führung in der Gesamtwertung erfolgreich. Der Tagessieg ging an Matthew Brennan vom Team Visma / Lease a Bike, der sich im Sprint durchsetzen konnte. Mit nur zehn Sekunden Vorsprung auf Jhonatan Narváez (UAE Team Emirates) und 15 Sekunden Vorsprung auf Riley Sheehan (Israel – Premier Tech) war der Druck auf Waerenskjold bis zum Schluss hoch, doch er hielt stand. Enzo Leijnse (Team Picnic PostNL) gewann das Bergklassement, während Waerenskjold selbst zusätzlich die Sprintwertung für sich entschied. Florian Lipowitz, inzwischen einer der deutschen Hoffnungsträger nach seinem Podiumsplatz bei der Tour de France, hatte auf dem eher flachen Profil der vier Etappen keine echten Chancen auf eine vordere Platzierung – zumal sein Sturz am Freitag wohl ein stärkeres Engagement verhinderte, sodass allein das Erreichen von Magdeburg für ihn ein Erfolg war.

Waerenskjold besiegelte seinen knappen Gesamtsieg nach vier Etappen der Deutschlandtour 2025 dank starker Nerven auf der Schlussetappe, die von Matthew Brennan gewonnen wurde. In der Bergwertung setzte sich Enzo Leijnse durch, während Waerenskjold sich außerdem die Sprintwertung sichern konnte. Florian Lipowitz blieb nach seinem Sturz auf der dritten Etappe im Hintergrund, spielte aber angesichts des Streckenprofils ohnehin keine Rolle – für ihn zählt nach Einschätzung vieler Experten vor allem das Durchhalten als persönliche Leistung. Durch aktuelle Recherche ergaben sich weitere Details: Die 2025er Deutschlandtour verzeichnete ein hochklassiges Starterfeld mit zahlreichen WorldTour-Teams, was als positives Signal für den Radsport in Deutschland gewertet wird. Die Veranstaltung fand große Resonanz bei den Fans entlang der Strecke, und mehrere Nachwuchsfahrer präsentierten sich gemeinsam mit erfahrenen Profis dem internationalen Publikum. Besonders hervorgehoben wurde die professionelle Organisation und das gestiegene Medieninteresse, das dem deutschen Straßenradsport weiteren Auftrieb geben könnte.

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