Die jüngsten thailändischen Luftschläge gegen Kambodscha markieren einen Rückfall in alte Feindseligkeiten, nachdem ein im Oktober unterzeichnetes Abkommen scheinbar neue Hoffnungen geweckt hatte. Die gegenseitigen Schuldzuweisungen und dementierten Vorwürfe erschweren eine objektive Einschätzung – beide Seiten sprechen von verteidigenden Maßnahmen und werfen dem jeweiligen Nachbarn Eskalation vor. Internationale Vermittlungsversuche, zuletzt unter Leitung der USA, können kaum verhindern, dass Misstrauen und Propaganda schneller wachsen als das zarte Pflänzchen des Friedens. Aktuelle Recherchen zeigen, dass die Unsicherheit in der Grenzregion inzwischen wieder Zehntausende in die Flucht treibt, während die Regierungen ihre Rhetorik verschärfen und militärisch aufrüsten. Neue Erkenntnisse aus internationalen Medien deuten darauf hin, dass wirtschaftliche Interessen und nationale Identität eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der erneuten Eskalation spielen. Aktuell gibt es jedoch keine Anzeichen für echte Verhandlungen – zu tief sitzt der Stachel der letzten Zusammenstöße und Grenzverschiebungen.
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