Man könnte es als stille Krise bezeichnen, die quer durchs Land zieht: Traditionsreiche Gasthäuser, malerische Landhotels – ihre besten Tage längst vorbei, ihre Zukunft ungewiss. Michael Gaißer, ein Mann, der beim Thema Gastronomieimmobilien längst nicht mehr mit den Schultern zuckt, kennt diese Geschichten aus seiner täglichen Arbeit. Wenn er mit Eigentümern spricht, geht es weniger um Quadratmeterpreise als um Lösungen, die funktionieren. Die Herausforderungen? Klar: Unzuverlässige Pächter, leere Schankräume – und Eigentümer, die sich mit Vertragswerk, Marktwert oder Zielgruppen schwer tun. Wer denkt, mit einer Anzeige online sei es getan, irrt meist gewaltig. Viele verbrennen so sogar den Wert ihres Objekts – schief präsentierte Exposés und unrealistische Erwartungen tun ihr Übriges.
Worauf Gaißer setzt: eine ehrliche Analyse. Ob ein Traditionsgasthaus, das schon länger im Dornröschenschlaf liegt, wiederbelebt werden kann, hängt für ihn an Handfestem: realistische Pachtmodelle, Zahlen, die zum Standort passen, wirtschaftliche Bewertung und letztlich ein passendes Konzept. 'Manche Eigentümer glauben, die Nachfrage sei riesig – dabei verwechseln sie die Sehnsucht nach dem Alten mit echter Zahlungsbereitschaft', merkt Gaißer an. Im Sektor Gastrononomie gibt es eben keine festen Preise, stattdessen viel Bauchgefühl.
Wer dennoch ernsthaft veräußern oder verpachten will, braucht mehr als Glück: Erfahrung, ein Auge fürs Machbare und den Mut, Altbewährtes loszulassen. Gaißers Team prüft jeden Bewerber persönlich und kompromisslos: Wer von Gastronomie keine Ahnung hat, bekommt auch keinen Zuschlag. Und auch Kommunen, nicht nur Privatleute, setzen auf Gaißers Netzwerk – denn gerade im ländlichen Raum drohen Leerstände, wenn niemand vermittelt.
Dabei geht es meistens um mehr als Immobiliengeschacher. 'Diese Häuser erzählen Geschichten', sagt Gaißer. Und so bleibt es nicht selten an ihm und seinem Team aus Spezialisten hängen, die Fäden zwischen Eigentümern, neuen Betreibern und der Gemeinde zu knüpfen. Am Ende – das zeigt seine Erfahrung – kann aus dem Leerstand ein lebendiges neues Zentrum werden: manchmal mit jungem Gastro-Team, manchmal mit mutigen Investoren oder ganz neuen Konzepten. Diese professionellen Ansätze sind in Zeiten von Personalmangel, Digitalisierung und neuen Essgewohnheiten wichtiger denn je. Und sie sind der Grund, warum Orte nicht nur Gebäude, sondern wieder ein Stück Heimat zurückbekommen.
Der Markt für Gastronomieimmobilien wandelt sich stark: Steigende Kosten, der Mangel an qualifiziertem Personal und ein verändertes Konsumverhalten setzen traditionellen Betrieben stark zu. Dennoch gibt es weiterhin Bedarf – allerdings nur, wenn Angebot, Konzept und Standort tatsächlich zusammenpassen. Michael Gaißer und sein Team bieten speziell für solche Fälle umfassende Dienstleistungen: Von einer realistischen Wertermittlung bis hin zur Begleitung bei Verkauf oder Verpachtung inklusive individueller Beratung und Netzwerkarbeit. Der Mensch hinter dem Objekt bleibt dabei im Fokus – viel häufiger als man denkt, ist das Gasthaus ein Stück Identität vor Ort. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass sich vor allem mit neuen, professionellen Betreibermodellen und kreativen Nutzungskonzepten Chancen für alte Betriebe eröffnen. Im Juni 2024 sorgt der nach wie vor hohe Bedarf nach tragfähigen Lösungen für Leerstände für verstärkte Debatten – gerade in ländlichen Regionen, die nach Konzepten gegen den Verfall ihrer Wirtshäuser suchen. Die HoGi®-Philosophie trifft dabei den aktuellen Nerv: Ihre Verbindung aus Realismus, Fingerspitzengefühl und Kontakten zu Kommunen und Akteuren der Branche gilt als beispielhaft.
Ergänzende Details: In den letzten 48 Stunden berichten mehrere große Medien über den zunehmenden Druck auf die Gastronomiebranche – gestiegene Energiepreise und Personalknappheit sind dabei die häufigsten Probleme. Gleichzeitig beschäftigen sich viele Kommunen mit der Frage, wie sie gastronomische Infrastruktur erhalten können, da dies auch für Tourismus- und Regionalentwicklung entscheidend ist. Innovative Ansätze wie Pop-Up-Konzepte, flexible Pachtmodelle oder gemischte Nutzungsformen (zum Beispiel Co-Working mit Gastronomie) werden zunehmend diskutiert.