Wie Arztpraxen von Künstlicher Intelligenz im Netz sichtbar bleiben – und warum das heute entscheidend ist

Wien/Berlin – Die Zeiten, in denen Patienten schlicht "Arzt Berlin" bei Google eintippten, sind offenbar am Bröckeln. Viel eher fragen immer mehr Menschen gleich digitale Assistenten wie ChatGPT, Copilot, DeepSeek, Google Gemini, Bing oder Perplexity – und lassen sich Empfehlungen präsentieren. Alois Gmeiner, der als Werbe-Experte viele Praxen berät, warnt: "Wer als Arzt oder Zahnarzt jetzt nicht für diese KI-Systeme auffindbar ist, verliert die Patienten der Zukunft." (https://www.werbetherapeut.com)

heute 10:33 Uhr | 9 mal gelesen

Man spürt es, selbst wenn man nicht zu den Digital-Nerds gehört: Chatbots haben sich ins Leben der Menschen geschlichen – erst heimlich, jetzt ziemlich lautstark. Während die klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) darauf abzielte, mit bestimmten Schlagwörtern zu punkten, funktionieren KI-gestützte Assistenten fundamental anders. Sie schlagen keine Praxen auf Basis von Ankauf-Werbung vor, vielmehr zählen tiefes Fachwissen, seriöse Informationen und die Reputation im Netz. "Die künstliche Intelligenz ist nicht nur unbestechlich, sondern auch anspruchsvoll: Sie will exakte, glaubwürdige Daten, bevor sie Empfehlungen ausspricht", schildert Werbetherapeut Alois Gmeiner. Ärzt:innen sollten daher strategisch überlegen, wie sie ihre Praxen nicht nur für Menschen, sondern eben auch für lernende Maschinen attraktiv machen. Fünf Schritte könnten dabei besonders helfen, meint Gmeiner: 1. Strukturiertheit auf der Website – also verständliche, gut auffindbare Angaben zu Spezialgebieten, Therapien, Öffnungszeiten und Kontaktdaten. 2. Bereitstellung von qualifiziertem Fach-Content – etwa Ratgeber, eigenes Video-Material, verständliche Erklärtexte zu Behandlungen oder Interviews zu relevanten Gesundheitsthemen. Wer hier Expertise digital verbreitet, wird von KI-Systemen bevorzugt zitiert. 3. Pflege von Bewertungsprofilen – seien es DocFinder, Jameda oder Google: Positive Bewertungen und glaubhafte Kommentare sind für smarte Systeme ein Qualitätssignal. 4. Verfassen von PR-Artikeln und seriösen Veröffentlichungen – damit die eigene Praxis von den Info-Bots als autoritär und relevant eingestuft wird. 5. Konsistenz und Wiedererkennbarkeit über alle Plattformen hinweg – von der eigenen Webseite, über Arztportale bis zu Social Media. Was nach zusätzlichem Aufwand klingt, bietet besonders für kleine oder spezialisierte Praxen enorme Chancen: Mit der richtigen Strategie gibt es keinen Grund, in der Masse unterzugehen. Wer unsicher ist, kann sich laut Gmeiner kostenfrei beraten lassen und im ersten Schritt analysieren, wie sichtbar die eigene Praxis eigentlich heute schon ist: https://calendly.com/2000-g-ay/30-minute-meeting-klon Details und weitere Tipps zu Praxismarketing und smarter Kommunikation für Mediziner gibt’s unter www.top-praxismarketing.com oder www.werbetherapeut.com, Kontakt: info@werbetherapeut.com oder telefonisch unter +43 1 33 20 234.

Immer mehr ärztliche Praxen stehen vor der Herausforderung, sich nicht nur für Patient:innen, sondern auch für lernende KI-Systeme wie ChatGPT & Co. sichtbar zu machen. Entscheidend für die Auffindbarkeit sind nun weniger klassische SEO-Tricks, sondern die digitale Publikation von Fachwissen, konsistente Darstellung in allen Online-Kanälen, Pflege von Bewertungsplattformen und gezielte PR-Arbeit. Wie neueste Berichte zeigen, gewinnen speziell medizinische KI-Anwendungen immer mehr an Einfluss – zum Beispiel werden laut einer Untersuchung von der Süddeutschen Zeitung KI-gestützte Systeme in der Gesundheitskommunikation bereits gezielt zur Patientenberatung eingesetzt und bauen hierbei auf vertrauenswürdige Quellen und digital auffindbare Praxen auf; die Zahl entsprechender Nutzeranfragen nimmt weiter zu. Zusätzlich berichtet die ZEIT über den Trend, dass Patienten zunehmend nach maßgeschneiderten Gesundheitsdienstleistungen suchen, die durch Künstliche Intelligenz empfohlen werden. Laut Digitalmagazin t3n dürfen sich Praxen jedoch nicht allein auf technische Lösungen verlassen: Menschliche Authentizität, nachvollziehbare Kompetenz und Feedback aus Patientenbewertungen bleiben im Zusammenspiel mit technischer Sichtbarkeit weiterhin das Zünglein an der Waage.

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