Abschied nach langer Führung: Stefan Koetz verlässt den Chefsessel bei Ericsson Deutschland

Düsseldorf – Stefan Koetz hat sich entschieden, zum 31. Oktober 2025 seine Rolle als Chef der Ericsson GmbH abzugeben. Nach etlichen Jahren an der Spitze und weiteren Stationen innerhalb des Unternehmens zieht er einen Schlussstrich – und hinterlässt Fußspuren, denen man wohl noch eine Weile nachspüren wird.

heute 15:51 Uhr | 24 mal gelesen

Was bleibt, wenn einer wie Stefan Koetz geht? Die Verantwortlichen bei Ericsson Deutschland verlieren mit ihm nicht nur einen langjährigen Manager, sondern auch ein Gesicht mit Ecken und Kanten. Daniel Leimbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, fand dafür durchaus große Worte: 'Seine beeindruckende Führung und sein nachhaltiges Wirken haben Ericsson Deutschland geprägt.' Hört man zwischen den Zeilen, klingt fast ein Hauch Melancholie mit – selten sind Abschiede, die ganz geräuschlos gehen. Den Formalitäten zum Trotz: Die Nachricht trifft ein Unternehmen stets mitten ins Herz, wenn sich jemand verabschiedet, der über Jahre hinweg die Richtung mitbestimmt hat. Für Presseanfragen bleibt es beim altbekannten Kontakt: Ericsson GmbH, Prinzenallee 21, Düsseldorf – oder einfach per Mail. Was aus Koetz wird? Wer weiß – vielleicht sieht man sich irgendwann wieder, auf ungeahnten Wegen.

Stefan Koetz verlässt nach langjährigem Engagement Ericsson Deutschland als Geschäftsführer zum 31. Oktober 2025. Die Unternehmensführung würdigt in ihrer Stellungnahme besonders seinen vorausschauenden Führungsstil und die positive Entwicklung, die Ericsson dank seines Einsatzes nehmen konnte. Koetz' Rücktritt fällt in eine Zeit des Umbruchs bei vielen Telekommunikationsfirmen, da die Branche von der Einführung neuer Technologien wie 5G und KI getrieben ist – ein Thema, das auch Ericsson mitprägen dürfte. Nach aktuellen Medienberichten steht Ericsson vor diversen strategischen Herausforderungen, etwa auf dem europäischen Markt und im globalen Wettbewerb – Themen, denen sich die nächste Führung stellen muss. Hinzu kommt, dass die Position und das Image von Ericsson zwischen digitalem Ausbau, geopolitischen Spannungen und Personalumbau umkämpft bleiben. Diese Dynamik im Unternehmen ist auch vor dem Hintergrund einer allgemeinen Konsolidierung in der Telekommunikationsbranche relevant.

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