So viele heutige Chefs kennen das: Sie rackern sich durch die Woche, schaffen einen Berg nach dem nächsten – und irgendwie wird genau das zum Problem. Der Laden läuft, aber die Struktur? Eher Flickenteppich als Maßanzug. Rebecca Straten hat dieses Phänomen längst beobachtet. Sie sagt: Wenn Chefs alles selbst machen – von Freigaben bis E-Mail-Friedhof – fahren sie irgendwann gegen die Wand. Ihr Gegenmittel? Klare Führung und eine Assistenz, die mehr kann als Kaffee kochen oder Termine schieben. Sie plädiert für ein Miteinander, bei dem die Assistenz zur verlängerten, strategisch denkenden Hand wird – und zwar mit System.
Ihr STRATEN ASSISTENZ-System startet glasklar: Erstmal werden die echten Blockaden aufgedeckt. Wer zieht heimlich alle Fäden? Wo hakt es? Was kriegt die Firma auch ohne Chef-geführte Rettungsaktionen gewuppt? Straten sagt, oft hapert es an wackeligen Prozessen und einer Assistenz, die sich aufs Zettel-Abarbeiten verlegt statt mitzudenken. Dann wird sauber getrennt: Was muss (dringend) abgegeben werden? Was fehlt an Teams oder Abläufen? Und zwar ehrlich.
Danach folgt der Wechsel: Unternehmer üben das Delegieren – und die Assistenz wird zum 'Executive Assistant', die Prioritäten setzt, den Chef entlastet und sogar Entscheidungen vorbereitet. Ihr Zusammenspiel? Eigentlich unspektakulär, aber total wirkungsvoll: Der Chef kann führen, statt ständig Brände zu löschen. Das Team gewinnt Luft. Und das Unternehmen? Funktioniert. Keine Frage der Glückssache, sondern Ergebnis von gelebten Prozessen. Fallbeispiel gefällig? Ein Klient von Straten, Lothar Sause, erzählt, wie er mit nur ein paar Stellschrauben wieder Herr im eigenen Haus wurde – weniger Operatives, klarere Kommunikation, kein ständiges Eingreifen mehr.
Dieses Umdenken ist gerade in turbulenten Zeiten bares Gold wert: Wer verlässliche Systeme schafft, bleibt stabil – und behält nicht nur den betrieblichen Kompass, sondern auch die eigene Lebensfreude. Am Ende klingt das fast banal, aber Straten trifft den Punkt: Stabile Strukturen schützen ein Unternehmen nicht nur, sie sind auch das beste Rezept gegen Selbstaufgabe als Chef. Übrigens: Wer darauf Lust bekommen hat, kann sie direkt kontaktieren. Sie verspricht – vollkommen zu Recht – spürbare Entlastung.
Rebecca Straten zeigt mit ihrem Ansatz messerscharf auf, warum zu viel operative Belastung Chefs in den eigenen Schatten stellt. Ihr Modell setzt nicht bloß auf bessere Organisation, sondern auf ein echtes Zusammenspiel: Chefs lernen, endlich loszulassen, während die Assistenz auf ein neues Level gehoben wird. In unsicheren Märkten ist dieser Wandel doppelt Gold wert, denn erst mit funktionierenden Routinen und geteilten Verantwortlichkeiten kommen Unternehmen dauerhaft auf die Überholspur. Laut aktuellen Recherchen wird die Rolle der strategisch denkenden Assistenz gerade in Zeiten hybridisierter Arbeitsmodelle immer wichtiger. In verschiedenen Branchen lese ich zudem, dass der Bedarf an systemischer Entlastung durch spezialisierte Beratung wächst – besonders in mittelständischen Unternehmen und Unternehmensberatungen wird das Thema viel diskutiert. Interessanterweise gibt es einen spürbaren Trend zum Aufbau langfristiger, widerstandsfähiger Strukturen. Einige Stimmen meinen sogar, der Übergang zu echten Management-Partnerschaften zwischen Führung und Assistenz könne neue Leadership-Dimensionen eröffnen. Wer mehr dazu wissen will, findet zahlreiche Beispiele und kritische Stimmen in der aktuellen Wirtschaftspresse.