Donald Trumps umfangreiche Verleumdungsklage gegen die 'New York Times' wurde von einem Bundesgericht in Florida zurückgewiesen, da sie formalen Anforderungen nicht entsprach. Dem Anwaltsteam des Ex-Präsidenten bleiben vier Wochen Zeit, um eine überarbeitete Version einzureichen, die den Regularien entspricht. Die Entscheidung zeigt erneut die Schwierigkeiten auf, die Trump bei gerichtlichen Auseinandersetzungen mit Medien hat. Erweiterte Information: Im weiteren Verlauf kam heraus, dass Richter Merryday betonte, eine überdurchschnittlich lange Klageschrift sei besonders dann problematisch, wenn sie viele Vorwürfe vermischt, sodass das Gericht und Angeklagte sich nur schwer orientieren können. Die Klage steht im Kontext von Trumps zahlreichen rechtlichen Auseinandersetzungen mit Presseorganen – jüngst auch mit CNN und anderen Medien. Generell sind Verleumdungsklagen in den USA schwer durchzusetzen, insbesondere wenn öffentliche Personen wie Trump Kläger sind, da sie eine besonders hohe Beweislast zum Nachweis von Böswilligkeit nachweisen müssen. Laut Berichten werden Trumps Klagen gegen Medien in Expertenkreisen mehr als politisches Manöver denn als aussichtsreiche Rechtsmittel eingeschätzt.
19.09.25 18:33 Uhr