Mit finanzieller Unterstützung aus dem Programm ImpactConnect, getragen von der DEG im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, investiert Schmersal in modernere Produktionslinien, innovative Maschinen und eine Solaranlage, die den Energiebedarf des Werkes decken kann. Ziel ist nicht nur, nachhaltiger zu wirtschaften, sondern auch, Arbeitsplätze in der Region zu schaffen und technische Innovationen voranzutreiben. Während des Besuchs betonte Ministerin Alabali-Radovan die Bedeutung internationaler Kooperationen, in denen Ökonomie und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen. Sie wurde unter anderem vom Bürgermeister Boituvás und Vertretern der DEG begleitet. Für Schmersal ist es ein Prestigeprojekt: Die Ministerin widmete dem Unternehmen als einzigem deutschen Betrieb in der Region einen persönlichen Besuch. Rogério Baldauf, Geschäftsführer von Schmersal Brazil, sieht das als Bestätigung der nachhaltigen und innovativen Ausrichtung des Betriebs. Auch die DEG hob hervor, wie eng wirtschaftlicher Fortschritt, soziale Gerechtigkeit und Umweltbewusstsein in diesem Fall verwoben sind. Das Unternehmen setzt konsequent auf Initiativen zu Energieeffizienz, sozialer Vielfalt und dem Wiedereinsatz von Ressourcen. Die Region um Boituva, ein Teil des wirtschaftlich dynamischen Sorocaba, verzeichnet 2024 ein kräftiges Wachstum und trägt maßgeblich zum Wohlstand des Bundesstaats São Paulo bei.
Die von der Bundesregierung unterstützte Kooperation zwischen Schmersal und dem brasilianischen Standort in Boituva steht beispielhaft für innovative Mittelstands-Partnerschaften. Fördergelder in Millionenhöhe ermöglichen nicht nur Investitionen in Solartechnik und moderne Maschinen, sondern stärken auch das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, das von beiden Seiten als zentral betrachtet wird. Ministerin Alabali-Radovans Besuch signalisiert die strategische Bedeutung solcher Kooperationen auf dem Weg zur COP30 in Belém – und unterstreicht, wie technologische Erneuerung, Sozialverantwortung und wirtschaftliches Wachstum auf internationaler Ebene zusammenspielen.
Ergänzende Internetrecherche lässt erkennen: In der aktuellen Berichterstattung deutscher und internationaler Medien wird der Fokus zunehmend auf nachhaltige Wirtschaftskooperationen zwischen Europa und Südamerika gelegt. Deutschland positioniert sich als Partner, der technologische Innovationen und Umweltbewusstsein im globalen Süden fördert; brasilianische Regionen wie Sorocaba werden als wichtige Motoren wirtschaftlicher Entwicklung vorgestellt. Außerdem wird immer wieder die Rolle der COP30 betont, bei der Deutschland – gemeinsam mit Partnerländern – Lösungen zur Klimakrise erarbeiten möchte.