Die passende Warmwasserlösung für die Küche: Flexibilität und Effizienz auf Knopfdruck

Holzminden – Warmes Wasser ist in der Küche ein Muss, sei es beim Spülen, Händewaschen oder Kochen. Oft unterschätzt, lohnt der bewusste Blick auf das richtige Gerät bei der Küchenplanung – darauf weist Burkhard Max von Stiebel Eltron hin. Ob elektronischer Durchlauferhitzer, kleiner Speicher oder Kochendwassergerät: Es gibt für jeden Bedarf die richtige Technik. Anlässlich des Tags der Küche am 8. November erklärt der Warmwasserprofi, worauf man achten sollte.

heute 17:41 Uhr | 20 mal gelesen

In vielen Einfamilienhäusern ist ein zentraler Warmwasserspeicher im Einsatz – meist im Technikraum versteckt. Doch der Nachteil: Weite Wege führen zu Energieverlusten und längeren Wartezeiten am Wasserhahn. Wenn man den Hahn aufdreht und erstmal kaltes Wasser läuft, liegt das selten an schlechter Laune der Hausinstallation, sondern fast immer an abgekühlten Leitungen. Darauf macht Max aufmerksam. Viel einfacher: Durchlauferhitzer oder ein kleiner Speicher direkt in der Küche montieren. Der Unterschied ist nicht nur spürbar, sondern auch messbar. Durchlauferhitzer funktionieren nach einem schlüssigen Prinzip: Kaltes Wasser fließt rein, wird sofort auf die gewünschte Temperatur erhitzt, fertig. Keine Zeit, kein Wasser und keine Energie geht verloren. Nichts muss umständlich gemischt werden, einfach Temperatur einstellen und fertig. Das Modell DCE – nur als Beispiel – bringt das Wasser ruckzuck auf bis zu 60 Grad. Praktisch, und perfekt dort, wo gleich mehrere Küchenwasserstellen versorgt werden sollen.

Eine andere Überlegung ist ein Kleinspeicher. Wer gelegentlich sehr heißes Wasser braucht, wird sich wohl eher mit einem SNU Plus anfreunden können. Dieser „Mini-Tank“ hält bis zu zehn Liter Wasser bereit (zwischen fünf und zehn, je nach Ausführung!) mit maximal 85 Grad. Sinnvoll zum Beispiel, wenn für bestimmte Arbeiten, wie das Säubern fettiger Pfannen, höhere Temperaturen notwendig sind.

Und dann gibt es noch eine Komfortstufe obendrauf: Kochendwassergeräte. Das klingt vielleicht wie Luxus, aber spätestens beim ersten Tee am Montagmorgen lernt man diese Extra-Portion Bequemlichkeit schätzen. Der Stiebel Eltron HOT 2.6, eingebaut unter dem Spülbecken – kaum sichtbar, aber immer einsatzbereit – gibt bis zu 2,6 Liter fast siedendes Wasser frei. Mit intelligenter Steuerung: Nachts drosselt er die Temperatur, zum Frühstück steht das kochende Wasser auf Knopfdruck parat. Diese Technik spart Energie und Nerven gleichermaßen.

Am Ende bleibt: Wer seine Küche plant, sollte im Vorfeld wirklich durchdenken, welcher Warmwasser-Typ zur eigenen Haushaltsroutine passt. Und: Es lohnt, sich auch unabhängig beim Sanitär-Fachmann zu informieren. Wer sich über die Hundertjährige Geschichte von Stiebel Eltron und seine Pionierrolle in der Warmwasserversorgung wundern will, findet mehr Infos auf der Herstellerseite.

Warmes Wasser in der Küche effizient und komfortabel bereitzustellen, ist heute weit mehr als eine bloße Komfortfrage – es spart Energie, Zeit und Nerven. Ob elektronischer Durchlauferhitzer, Kleinspeicher oder ein nahezu unsichtbares Kochendwassergerät: Moderne Technologien passen sich den individuellen Bedürfnissen an und bringen das Wunschwasser sekundenschnell und energiesparend an den richtigen Ort. Neue Entwicklungen, etwa intelligente Steuerungen oder smarte Energiesparprogramme, helfen dabei noch mehr Strom zu sparen – das zeigt nicht zuletzt auch die aktuelle Diskussion um den Energieverbrauch im Alltag und in der Küche. Ein Trend, der sich laut jüngsten Berichten auf großen deutschen Nachrichtenseiten sogar verstärkt: Viele Hersteller reagieren auf die gestiegenen Energiepreise mit Innovationen im Kleingerätesegment. Laut t3n.de drängen smarte Installationen und App-Steuerungen für Heizung und Warmwasserbereitung gerade zur Marktreife. Gleichzeitig berichtet energieblogger.net ausführlich, dass kleine, direkt installierte Lösungen aufgrund besserer Dämmung und effizienter Heiztechnik auch im Altbau überzeugen können. In Fachgebieten wie Gebäudetechnik und Klimaschutz setzen sich zunehmend multifunktionale Geräte durch, die explizit auf die unterschiedlichen Anforderungen moderner Haushalte zugeschnitten sind.

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