Donald Trumps diesjährige Weihnachtsbotschaft nutzt der ehemalige US-Präsident erneut, um seine politischen Gegner scharf zu attackieren – kaum verborgen hinter weihnachtlichem Pathos. Seine Bemerkungen spiegeln den gegenwärtigen Ton in der amerikanischen Gesellschaft wider: Das Weihnachtsfest wird politisch instrumentalisiert. Während Trump selbst sich als Macher inszeniert, der das Land zu historischen Erfolgen geführt habe, bleibt sein Narrativ hochumstritten – etwa bei Wirtschafts- und Kriminalitätsstatistiken, die von offiziellen Quellen unterschiedlich bewertet werden. Neueste Analysen mehrerer US-Medien weisen darauf hin, dass Trumps Erfolgsbilanz selektiv ausgewählt und teils überhöht dargestellt wird. Besonders heftig diskutiert werden seine Angriffe auf die LGBTQ+-Community und politische Linke, was einmal mehr die tiefe Spaltung innerhalb der amerikanischen Gesellschaft deutlich macht. Jüngste Reaktionen in den sozialen Netzwerken zeugen von einer polarisierten Stimmung: Während einige seine Botschaft feiern, kritisieren andere scharf die Art und Weise, wie er an einem Feiertag erneut Hass sät. In den letzten Stunden haben renommierte Journalist:innen von CNN, NPR und der New York Times in ihren Analysen betont, wie sehr solche Äußerungen nicht zur gesellschaftlichen Befriedung, sondern vielmehr zu neuerlichen Konflikten beitragen.