Verdient und bemerkenswert: Dr. Dennis Ballwieser, der sich schon vergangene Woche über die Kress-Pro-Auszeichnung als 'Chefredakteur national des Jahres' freuen durfte, wird nun mit einem weiteren Preis bedacht – diesmal vom Medium Magazin. Dort wurde er zum 'Wissenschaftsjournalist des Jahres' gekürt. Seine Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Sachverhalte sowohl als Mediziner wie auch als Journalist nachvollziehbar zu erklären, brachte ihm diese Auszeichnung ein. Ballwieser sieht guten Wissenschaftsjournalismus als verlässliche Vermittlung von Evidenz, Offenheit für Unsicherheiten und Praxistauglichkeit. Die Ehrung teilt er ausdrücklich mit seiner Redaktion, die aus erfahrenen Ärzt:innen und Apotheker:innen besteht und deren Teamarbeit für geprüfte Inhalte sorgt. Besonders hebt er die Arbeit von Isabell Beer und Isabel Ströh hervor, zwei Journalistinnen, die für ihren investigativen Einsatz mit 'Strg_F' ausgezeichnet wurden. Auch Andreas Arntzen, Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags, lobt Ballwiesers Teamführung und betont, dass qualitativ hochwertige Wissenschaftskommunikation immer ein kollektives Werk sei. Die feierliche Verleihung soll am 1. Juni 2026 in Berlin stattfinden, kurz nach dem 70-jährigen Bestehen der Apotheken Umschau. Der Preis versteht sich als Motivation, weiterhin verständliche und faktenbasierte Wissenschaftsnachrichten für alle zugänglich zu machen.
Dr. Dennis Ballwieser wird vom Medium Magazin zum 'Wissenschaftsjournalist des Jahres' ernannt, nachdem er bereits eine andere bedeutende Medienauszeichnung erhielt. Bei der Preisvergabe wird besonders seine Fähigkeit hervorgehoben, medizinisches Fachwissen laienverständlich und praxistauglich zu kommunizieren, sowie sein Engagement für ein starkes Redaktionsteam mit hohen Qualitätsansprüchen. Die Redaktion der Apotheken Umschau, zu der neben Journalisten auch Ärzte und Apotheker gehören, setzt konsequent auf gründlich geprüfte, evidenzbasierte Inhalte – ein Ansatz, der auch angesichts aktueller Herausforderungen wie Fake News und zunehmender Wissenschaftsskepsis immer wichtiger wird. Laut TAZ und Deutschlandfunk stehen Wissenschaftsjournalist:innen derzeit besonders unter Druck, weil gesellschaftliche und politische Debatten um Impfungen, Corona und Klimakrise echte journalistische Expertise fordern (Quelle: taz | Quelle: deutschland.de). Neuere Artikel bei ZEIT und Spiegel thematisieren zudem die zunehmende Rolle multimedialer und partizipativer Formate, um jüngere Zielgruppen mit Wissenschaftsinhalten zu erreichen (Quelle: Zeit | Quelle: Spiegel).