Manchmal liest sich der Plot wie eine halb ausgesprochene Midlife-Crisis: Reggie Dinkins (Tracy Morgan), ehemals Football-Liebling der Massen, ist am Boden. Tief. Doch statt Selbstmitleid versucht er, sein angekratztes Ansehen mithilfe des clever-naiv agierenden Dokumentarfilmers Arthur Tobin (Daniel Radcliffe) – irgendwie – wieder aufzupolieren. Das klingt albern? Ist es auch. Zumindest verspricht das Konzept dieser neuen Comedyserie genau die richtige Dosis absurde Dialoge und herzerwärmende Peinlichkeiten. Neben Morgan und Radcliffe zählen Größen wie Erika Alexander, Bobby Moynihan, Precious Way und Jalyn Hall zur Besetzung. Hinter den Kulissen sitzen Comedy-Schwergewichte: Robert Carlock und Sam Means koordinieren das Ganze als Showrunner, unterstützt von Tina Fey und 3 Arts Entertainment. Die Produktion balanciert zwischen Universal Television und diversen Studios – also ein buntes Bühnenbild, auf dem sich Stars und Storys entfalten dürfen. Der Startschuss fällt zu Beginn 2026 bei Sky und dem Streamingdienst WOW; für Traditionalisten läuft die Serie auch auf Sky One im linearen TV.
Wer sich übrigens fragt, was WOW eigentlich ist, dem genügt ein Blick ins Angebot: Ob preisgekrönte Serien, Blockbuster, Kinderprogramme oder jede Menge Live-Sport – von der Bundesliga bis hin zu exklusiven Renn-Highlights – alles kommt flexibel ohne ewige Bindung ins heimische Wohnzimmer. Und Sky? Die sind weiterhin die alte Medienmaschine zwischen München und Mainz, mit starkem Fokus auf flexible Mediennutzung und Streaming. Und wenn einem beim Zuschauen Fragen kommen: Pressefotos und Antworten gibt es klassisch am Telefon oder modern im Fotoweb.
„The Fall and Rise of Reggie Dinkins“ verspricht eine neue Facette im Sky-Comedy-Portfolio: Mit Tracy Morgan als gefallener Football-Held und Daniel Radcliffe in einer ungewöhnlichen Sidekick-Rolle werden satirisches Drama, Situationskomik und ein Hauch Selbstironie verwoben. Die Serie reflektiert nicht nur den Weg eines Sportlers durch die Untiefen des öffentlichen Scheiterns, sondern hält auch der Mediengesellschaft einen Spiegel vor – und das unter Federführung erfahrener Comedy-Producer. Laut amerikanischen Branchenmagazinen setzt Sky damit einen weiteren Akzent auf internationale Eigenproduktionen und zieht Publikum aus verschiedenen Lagern an: Sportfans, Comedy-Nerds und Streaming-Liebhaber werden angesprochen.
Neuere Recherchen zeigen zudem: Die Zusammenarbeit zwischen Morgan und Radcliffe sorgt bereits vor dem Serienstart für ordentlich Gesprächsstoff; Morgan selbst bezeichnete das Projekt in einem Interview mit "Deadline" als „Therapiestunde mit Lacher-Garantie“. Gleichzeitig werden Sky und WOW weiterhin ihre Position als flexibles Zuhause für Serien- und Sportfans in Deutschland ausbauen, während Streaming zunehmend klassische TV-Modelle verdrängt. Globale Trendanalysen verweisen darauf, dass Serien mit „Fall-Rise“-Motiven und starker Identifikationsfigur momentan besonders gefragt sind – gerade im Mix aus Humor, Drama und gesellschaftskritischer Satire.
