Emilia Dembruk wird Chefin der Asklepios Paulinen Klinik ab 2026

Hamburg/Wiesbaden – Mit dem Wechsel an der Spitze der Asklepios Paulinen Klinik steht ein Generationenwechsel bevor: Ab Januar 2026 übernimmt Emilia Dembruk die Leitung in Wiesbaden. Sie tritt damit die Nachfolge von Antonia Schenk Gräfin von Stauffenberg an, die neue Herausforderungen in der Asklepios Klinik Lich annimmt.

heute 12:14 Uhr | 20 mal gelesen

Manche Karrieren verlaufen beinahe logisch – Emilia Dembruks Weg bei Asklepios gehört sicher dazu, aber ein wenig bemerkenswert ist er trotzdem. Zwischen Januar und August 2025 war sie bereits als Klinikmanagerin für zentrale operative Belange der Paulinen Klinik zuständig. Danach wechselte sie für eine Zeit ins Asklepios Klinikum Harburg, eine echte Hausnummer im Hamburger Klinik-Kosmos. Überhaupt: Dembruk startete vor etwa acht Jahren als Trainee bei der Asklepios Gruppe und hangelte sich durch verschiedene Stationen – Bad Oldesloe, die Psychiatrie Niedersachsen, später als Referentin beim Vorstand in Hamburg. Hier war sie sieben Jahre lang an strategischen Projekten beteiligt, bevor sie sich in die Verantwortungsebene der großen Häuser wagte. Ihr Studium? BWL in Göttingen und Berlin, plus einen Master in Business & Organisation. Asklepios-CEO Marco Walker ist voll des Lobes: Mit so viel Erfahrung und Drive sei Dembruk prädestiniert, die Paulinen Klinik durch unruhige wie ruhige Zeiten zu führen – und ehrlich, ganz unbescheiden klingt das durchaus glaubwürdig. Ob ihr der Sprung von der zweiten in die erste Reihe gelingt? Wer mit Zwischentönen hört, merkt: Ihr wird einiges zugetraut.

Emilia Dembruk übernimmt Anfang 2026 die Geschäftsführung der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden und folgt damit auf Antonia Schenk Gräfin von Stauffenberg, die künftig die Klinik in Lich leiten wird. Dembruk bringt bereits langjährige Erfahrung im Unternehmen mit und war in unterschiedlichen Häusern sowie auf verschiedener Verantwortungsebene tätig; zudem hat sie eine solide akademische Ausbildung in Betriebswirtschaft und Organisationsentwicklung. Auffällig: Sie hat immer wieder strategische und operative Schnittstellenpositionen ausgefüllt und kennt damit die Herausforderungen sowohl aus Sicht der Klinikleitung als auch aus der Perspektive der Konzernverwaltung – ein Profil, das in einer sich wandelnden Krankenhausbranche zunehmend gefragt ist. Ergänzend: Laut neuen Berichten in den letzten 48 Stunden steht der Kliniksektor auch weiterhin vor großen Herausforderungen, darunter Fachkräftemangel, Kostensteigerungen und Digitalisierung – Themen, mit denen sich Dembruk künftig ebenfalls befassen muss.

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