Die Preisverleihung ging am 13. Oktober in Frankfurt am Main über die Bühne, und zwar im Rahmen des IT-Unternehmertags – eine Kulisse, die in der Branche einiges an Gewicht hat. In diesem Jahr feierte das Ganze bereits sein 20-jähriges Jubiläum, was das Prestige der Auszeichnung nur noch unterstreicht. Für Scopevisio war die Ehrung offenbar mehr als nur ein Schulterklopfen: 'Es bestätigt, dass unsere Investments in KI und automatisierte Unternehmensprozesse sich auszahlen', betont Alexander Kintzi, CRO von Scopevisio. Das Unternehmen setzt auf smarte Automatisierung, generative KI und datenbasierte Entscheidungslogik – und gilt damit als Motor für innovative ERP-Systeme.
Das Prädikat 'ERP-System des Jahres' genießt im Europaraum den Ruf als bedeutendster Preis für Unternehmenssoftware, speziell im Bereich Enterprise Resource Planning. Jährlich prämiert die Jury unterschiedliche Leistungen innerhalb der Branche, um besonders zukunftsweisende Ansätze auszuzeichnen. Hinter dem Wettbewerb stehen mit dem GITO Verlag als Veranstalter, dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Uni Potsdam, dem Center for Enterprise Research und mehreren Medienpartnern sowohl wissenschaftliche als auch praxisnahe Expertise.
Interessant am Rande: Der Veranstaltungsort Frankfurt am Main mag wie ein standardisiertes Kongresszentrum klingen, fungiert aber auch als Treffpunkt für echte Diskurse – von aufgeregten Jubelrufen bis zu leisen Zweifeln zwischen den Zeilen. Das spricht dafür, dass Innovationen im ERP-Markt keineswegs nur im Labor entstehen, sondern auch auf dem Teppich von ganz realen Unternehmen.
Scopevisio hat sich beim diesjährigen Wettbewerb als Vorreiter für KI-basierte ERP-Lösungen etabliert und damit sowohl die Fachjury als auch Brancheninsider überzeugt. Besonders hervorgehoben wurde die Kombination aus intelligenter Prozessautomatisierung, generativer KI und realen Anwendungsfällen im Geschäftsalltag, die vielen klassischen ERP-Systemen noch fehlt. In letzter Zeit beobachten Fachleute vermehrt, dass Künstliche Intelligenz zur neuen Standardkomponente bei Unternehmenssoftware avanciert und sowohl Mittelständler als auch Konzerne schnellere, flexiblere Systeme nachfragen. Experten diskutieren außerdem die Herausforderungen beim Datensicherheitsmanagement in KI-basierten ERP-Systemen, wie aktuelle Beiträge von Handelsblatt, t3n und FAZ berichten. In den letzten Tagen wurde zudem mehrfach darauf hingewiesen, dass deutsche Unternehmen durch solche Innovationen international konkurrenzfähiger werden – sofern sie den Kulturwandel in den Betrieben tatsächlich meistern. Schließlich mahnen einige Stimmen an, dass trotz aller Euphorie für KI in der Unternehmens-IT die Praxistauglichkeit und die transparente Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen zukünftig nicht aus dem Blick geraten dürfen.