Rund um die Uhr, mehr als vier Tage lang, tauschen sich Sabine Heinrich, Steffi Neu, Jan Malte Andresen und Thomas Bug mit dem Publikum aus – live aus dem WDR 2 Glashaus mitten in Essen. Wer vorbeischaut, kann nicht nur Geld spenden, sondern die Moderator:innen hautnah erleben und sich über Besuch von bekannten Musiker:innen wie Revolverheld, Stefanie Heinzmann, Johannes Oerding, Tim Bendzko oder Kamrad freuen. Auch Comedy-Größen und lokale Berühmtheiten machen sich auf den Weg – es wird also alles andere als ein gewöhnlicher Radiomarathon. Spannend ist auch, wie viele kreative Aktionen, zum Beispiel die 24-Stunden-Strickrunde in Duisburg oder spontane Spendenläufe, schon vorher ins Leben gerufen wurden. WDR-Intendantin Katrin Vernau freut sich laut eigener Aussage besonders darauf, Ihren ersten Weihnachtsmarathon als Chefin mitzuerleben und die vielen verbindenden Geschichten direkt vor Ort zu hören: "Was für eine Gelegenheit, den Zusammenhalt zu spüren!" Moderation und Besucher:innen eint dabei die Vorfreude auf berührende Begegnungen und – ehrlich gesagt – auf einige unerwartete Überraschungen unterwegs. Im Zentrum steht das Ziel: Spenden für das Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" zu sammeln, das mehr als 30 Hilfsprojekte, etwa zur globalen Hungerbekämpfung und für die Tafeln in NRW, unterstützt. Wer nicht selbst auf den Burgplatz pilgern kann, hört und sieht das Weihnachtswunder im Radio, im Livestream auf wdr2.de oder per App. Ach ja – in der ARD Mediathek laufen begleitend Reportagen und Dokus, die ans Herz gehen.
Mit dem WDR 2 Weihnachtswunder verwandelt sich der Essener Burgplatz für über 100 Stunden in einen Ort, an dem Radiomacher:innen, Künstler:innen und Bevölkerung gemeinsam Spenden gegen den Hunger sammeln. Die Kombination aus Livesendung, Wunschmusik für Spenden, prominenten Gästen und lokalen Aktionen bringt ein ganz eigenes Festgefühl und zeigt, wie viele unterschiedliche Wege des Engagements es gibt. Im Zentrum steht der Gedanke: Zusammen kann man tatsächlich etwas bewegen – nicht nur für NRW, sondern weltweit. 2024 und Anfang 2025 haben in verschiedenen Medien zahlreiche Artikel das immer drängendere Problem zunehmender Armut und Hunger in Deutschland und international unterstrichen – Hilfsprojekte wie das Weihnachtswunder werden dabei als Zeichen von Zusammenhalt, Zivilcourage und kreativer Solidarität hervorgehoben. Einen überraschenden Akzent setzen in diesem Jahr übrigens zahlreiche jüngere Aktionsgruppen, die über soziale Netzwerke eigene Mini-Charity-Events planen und direkt mit der Weihnachtswunder-Initiative verknüpfen. Besonders im Ruhrgebiet sind in Vorfeld bereits mehr Spendenevents entstanden als in den Vorjahren – ein Trend, der laut aktuellen Berichten möglicherweise auch auf andere Regionen überschwappt.