Bild: Spiel um Gold: ARD zeigt Finale der Frauen-Handball-WM Deutschland - Norwegen / am Sonntag, 14. Dezember, ab ca. 17:15 Uhr live im Ersten und in der ARD Mediathek presseportal.de
Wenn man ehrlich ist: Wer hätte gedacht, dass die deutschen Handball-Frauen es soweit bringen? Am Sonntag, dem 14. Dezember, wartet im WM-Finale ausgerechnet Norwegen – Olympiasiegerinnen, amtierende Europameisterinnen und Dauerrivalinnen. Die Skandinavierinnen überzeugten zuletzt mit einem klaren Sieg gegen den Gastgeber Niederlande. Die ARD präsentiert das Finale ab etwa 17:15 Uhr live aus Rotterdam, kommentiert von Markus Herwig, moderiert von Stephanie Müller-Spirra – und wieder unterstützt von der ehemaligen Nationalspielerin Anna Bitter als Expertin. Zuvor gibt's Wintersport satt: Biathlon aus Hochfilzen, Skispringen in Klingenthal, Ski Alpin aus Val d'Isère. Im Anschluss ans große Handball-Endspiel geht es gleich weiter mit der Sportschau und der 2. Liga. Wer mitfiebern will: ARD anschalten – vielleicht wird das ja ein Moment für die Geschichtsbücher. (Pressekontakt: Swantje Lemenkühler, ARD-Programmdirektion, Koordination Sport, Tel. 089/558944 780, Swantje.Lemenkuehler@ard.de)
Die deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft steht erstmals seit über 30 Jahren wieder im Finale einer Weltmeisterschaft und trifft dort auf Norwegen – ein echtes Schwergewicht des internationalen Handballs. Der Weg ins Endspiel war gespickt mit Überraschungen und großen Emotionen, unter anderem durch den Sieg gegen den Titelverteidiger Frankreich. Zuletzt wurde in deutschen Medien ausführlich über den immensen Teamgeist, die neuen taktischen Kniffe und die Perspektive eines sportlichen Neuanfangs berichtet, ein Thema das angesichts wachsender Aufmerksamkeit für Frauen-Handball auch in politischen und gesellschaftlichen Kontexten diskutiert wird. Während die Aufmerksamkeit für das Finale enorm ist, wird auch die Bedeutung des Ereignisses für die Nachwuchsförderung und Gleichstellung im Sport immer wieder betont. Mit Norwegen wartet nun ein Gegner, der auch psychologisch als Quasi-Endgegner gilt – aber der Spielverlauf gibt Raum für Hoffnung und vielleicht auch für ein kleines sportliches Märchen.