Die Serie 'home is where the mic is – HOOD COMEDY Frankfurt' zeigt, wie Bruno Banarby und Halid Rizvanovic in Frankfurt ein Comedy-Format geschaffen haben, das aus den Erfahrungen von Menschen mit verschiedenen Wurzeln schöpft. Migrantische Geschichte, Alltag in Deutschland und die Suche nach Identität verschmelzen hier zu einer besonderen Art von Humor – wild, ehrlich und oft auch selbstironisch. Darüber hinaus baut die Serie auf aktuelle Strömungen aus der Stand-up-Szene auf, setzt auf Nachwuchsförderung durch Open Mics und bekommt mit Gastauftritten wie von Kaya Yanar einen besonderen Charme. Hintergrundinfos aus neuen Berichten: Das migrantisch geprägte (und von urbaner Kultur getragene) Comedy-Format ist Teil eines größeren Trends, der sich in deutschen Großstädten bemerkbar macht. Die Repräsentation von unterschiedlichen Herkunftsgeschichten auf der Bühne wird zunehmend als wichtiges Thema in den Medien diskutiert (siehe aktuelle Artikel bei Taz und Zeit). Besonders spannend: Es gibt inzwischen eine lebhafte Diskussion darüber, wie Humor Brücken schlagen – oder Grenzen aufzeigen kann – in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung. Außerdem wird in der Süddeutschen Zeitung betont, wie solche Projekte jungen Künstler*innen Sichtbarkeit und erste Karriereschritte ermöglichen. Zuletzt greifen Medien wie die Frankfurter Rundschau das Phänomen der 'Hood Comedy' nicht nur als kulturellen, sondern auch als gesellschaftspolitischen Spiegel auf. Damit ist das Format tatsächlich mehr als nur Unterhaltung: Es setzt Zeichen für Integration, Vielfalt und die Kunst der Selbstironie.
heute 12:44 Uhr