Der Hudson eBuddy will mit niedrigem Einstiegspreis, umfangreicher Basisausstattung und einer an verschiedene Branchen angepassten Konstruktion punkten. Die österreichische Heinzl-Gruppe – schon bekannt durch die Elektromotorradmarke Horwin – übernimmt dabei den kompletten europaweiten Vertrieb über die Tochter HOLVEX. Laut jüngsten Berichten steht der eBuddy auch in Konkurrenz zu vergleichbaren Modellen etablierter Hersteller wie Streetscooter oder Renault Kangoo Z.E., wobei vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis, sprich: erschwingliche Grundausstattung plus schneller Service, für Aufmerksamkeit sorgt. Mit einer Reichweite von rund 150 km, der Möglichkeit zum Laden an öffentlichen Ladestationen und der Option auf verschiedene Aufbauten (Pritsche oder Kasten) richtet sich Hudson EV klar an gewerbliche Nutzer aus Handwerk, Kommunen oder Lieferdiensten. Branchenexperten merken an, dass gerade im Bereich elektrischer Nutzfahrzeuge die Nachfrage nach günstigen, schnell verfügbaren Lösungen stark ansteigt – nicht zuletzt wegen zunehmend strengerer Emissionsvorgaben in Innenstädten und wachsendem öffentlichen Druck auf Unternehmen, nachhaltiger zu wirtschaften. In den letzten Tagen berichteten zahlreiche deutsche Medien über weitere e-Nutzfahrzeuge, etwa den neuen Streetscooter von DHL sowie strategische Partnerschaften wie die Zusammenarbeit von Renault und Volvo im Elektrobereich. Trotz positiver Resonanz gibt es auch Skepsis: Kritiker bezweifeln, ob chinesische E-Fahrzeuge langfristig die europäischen Sicherheits- und Qualitätsstandards voll erfüllen – zumal manche Bauteile aus Kostengründen oft einfacher konstruiert werden. Wer sich ein eigenes Bild machen möchte, findet auf einschlägigen Autoportalen bereits erste Testberichte zum eBuddy, die auf solide Verarbeitung, einfache Bedienung und überraschend gute Fahreigenschaften verweisen.
27.11.25 08:56 Uhr