Malala Yousafzais neue Autobiografie „Finding my Way“: Eine andere Geschichte

München – Am 23. Oktober 2025 erscheint zeitgleich in 15 Ländern „Finding my Way“, das neueste Memoir der jüngsten Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai. Ihr Bestsellerdebüt „Ich bin Malala“ wurde weltweit über eine Million Mal verkauft. Doch Malala selbst verspricht: Ihr neues Buch erzählt nicht die Geschichte, die man von ihr erwartet – sondern die, die sie selbst immer erzählen wollte.

heute 09:14 Uhr | 58 mal gelesen

Nach dem Anschlag der Taliban wurde aus Malala Yousafzai über Nacht ein weltweites Symbol für Mut und Widerstandsfähigkeit. Doch hinter dem Rampenlicht verlief ihr Weg alles andere als gradlinig: Mit einer Mischung aus Zerrissenheit, Unsicherheit und echtem Humor sucht Malala in „Finding my Way“ nach sich selbst – und nach Normalität abseits der großen Bühne.

Das Buch taucht tiefer als bisher in ihr Privatleben: Freundschaften, erste Liebe, das Gefühl, fremd zu sein und das Ringen um Selbstakzeptanz ziehen sich wie rote Fäden durch das Memoir. Malala nimmt uns mit in die Tiefen ihrer Zweifel, erzählt von verpatzten Prüfungen, Begegnungen mit Ghosting und Momenten, in denen das Leben ungeplant aus der Kurve flog. Sie macht klar, dass Vorbilder echte Menschen bleiben dürfen – verletzlich, widersprüchlich, nie ganz fertig mit sich.

Wer Malala nur als Aktivistin kennt, erlebt sie hier ganz neu: Als Studentin, als Investorin für Frauen im Sport, als junge Erwachsene im Versuch, Berufsleben und Vergangenheit zusammenzubringen. Geboren 1997 im pakistanischen Mingora, absolvierte sie 2020 ihr Studium in Oxford.

Malala Yousafzai tourt im Dezember durch Deutschland und präsentiert ihr Buch:

09.12.2025 Berlin (Zoopalast), 10.12.2025 Hamburg (Laeiszhalle), 14.12.2025 Köln (Theater am Tanzbrunnen)

Karten via Eventim: www.eventim.de

Pressekontakt: Esther von Bruchhausen, esther.bruchhausen@droemer-knaur.de, Tel: +49 89 / 9271-333

Original-Info: Droemer Knaur // ots.de

Malala Yousafzai, weltweit als Symbolfigur für Bildung und Frieden bekannt, wagt in ihrem neuen Buch „Finding my Way“ eine sehr persönliche Selbstoffenbarung. Statt ausschließlich über Politik und Aktivismus zu sprechen, rückt sie die weniger perfekten, privaten Anteile ihres Lebens in den Vordergrund – und zeigt sich nicht als Heldin, sondern als Mensch mit Schwächen, Träumen und Widersprüchen. Neuere Medienberichte betonen zudem, dass Malala sich zunehmend auch für den weiblichen Sport engagiert, mit Initiativen zur Förderung von Mädchen im Fußball und Cricket. Laut taz diskutiert Malala in Interviews, wie wichtig Offenheit für neue Perspektiven und Diversität gerade in westlichen Gesellschaften sei, wo Diskriminierung subtiler, aber weiterhin spürbar bleibe. Auf der Buchmesse in London überraschte sie mit der Aussage, dass sie künftig auch politische Arbeit nicht ausschließt – allerdings „als Malala, nicht als Symbol“. Gleichzeitig zeigt sie sich engagiert für die Stärkung von Stimmen junger Frauen weltweit, wie auch das NGO-Engagement ihrer Malala Fund Stiftung unterstreicht.

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