Tatsächlich ist es bemerkenswert, wie breit inzwischen das Spektrum kinderfreundlicher und auch pädagogisch wertvoller Angebote im Netz geworden ist. Die neue KiKAninchen-Welt, frisch auf kika.de beheimatet, eröffnet Vorschulkindern einen geschützten digitalen Ort zum Spielen, Lernen und Erleben. Neben Videos und Spielen, z.B. kleiner Reim- oder Buchstaben-Abenteuer, greift das maskottchenhafte KiKAninchen Alltagsmomente auf – vom Anziehen bis zum Zähneputzen und darüber hinaus. Dabei wird, und das finde ich im Vergleich zu vielen anderen Angeboten bemerkenswert, gezielt die Brücke zur echten Welt geschlagen: Nutzer*innen werden zu Aktivitäten außerhalb des Bildschirms angeregt, etwa durch Bastelideen oder Bewegungsspiele.
Was vielen Eltern ein gutes Gefühl geben dürfte: Die Plattform ist komplett werbefrei und zielt darauf ab, die Medienkompetenz der Kleinsten ganz praktisch zu schulen. Digitale und analoge Lebenswelten verschmelzen hier nicht zu einer angsterregenden Einheit, sondern zu einem begleiteten Erfahrungsraum. Ein moderner, intuitiv bedienbarer Auftritt sorgt dafür, dass sowohl Kinder als auch begleitende Erwachsene stets wissen, was gespielt, gesehen oder erforscht werden kann. Wenn ich daran denke, wie viel Wildwuchs im Internet existiert, ist dieser Ansatz wohltuend klar und sicher.
Ergänzend steht die Kikaninchen-App zur Verfügung; sie hebt das Nutzererlebnis auf Mobilgeräte und kommt besonders dem Drang der Kleinen nach, 'alles selbst machen' zu können, entgegen. Neu ist auch ein Podcast-Einblick für Eltern und Interessierte, in dem Teammitglieder aus der Vorschulredaktion ganz offen über die Herausforderungen und Ziele des Projekts sprechen – eine Spur persönlicher als die typischen Pressetexte.
Wer mag, klickt sich einfach rein und schaut, was das KiKAninchen mit seinem Team alles ausheckt. Einen Tick chaotischer als in den Hochglanzanzeigen der Welt bleibt’s trotzdem – und das ist eigentlich ganz charmant.
Mit der Integration der Vorschulangebote unter der Marke KiKAninchen schafft der KiKA nicht nur neue Orientierungshilfen im Dickicht digitaler Kinderunterhaltung, sondern gibt auch eine taktvolle Antwort auf das Bedürfnis vieler Familien nach Sicherheit und Qualität online. Im aktuellen Pressespiegel finden sich lobende Stimmen für die Stärkung von Medienkompetenz und kindgerechtem Lernen durch abwechslungsreiche, niedrigschwellige Angebote. Die Zielsetzung – digitale Erlebnisse so zu gestalten, dass sie zu Gesprächen und gemeinsamer Aktivität zwischen Eltern und Kindern führen – passt zu den Ergebnissen neuester Studien, etwa der aktuellen JIM-Studie 2023, die einen Anstieg an gemeinsam genutzten digitalen Medien in Familien feststellt. Interessant ist, dass KiKAninchen gerade in Kitas und Familienzentren als Brücke zwischen analogem und digitalem Spielen empfohlen wird. Frische Hintergrundberichte aus renommierten Nachrichtenportalen loben die konsequente Werbefreiheit und die geschickte Verbindung von Technik, Pädagogik und Design. Ergänzende Angebote wie der Unternehmens-Podcast, der Einblicke in redaktionelle Prozesse und Mediennutzungsrealitäten der Kleinsten gibt, fördern zudem Transparenz.