Niko Kovac bleibt bis 2027 BVB-Trainer

Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Cheftrainer Niko Kovac bis 2027 verlängert.

26.08.25 11:20 Uhr | 3 mal gelesen

Am Dienstag gab der Verein bekannt, dass Niko Kovac einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 unterschrieben hat. Kovac betonte, dass in den letzten sechs Monaten gemeinsam viel erreicht wurde und dass der BVB sportlich wieder in der Spur sei. Er spüre bei Klub und Fans großes Vertrauen und sieht den eingeschlagenen Weg als nachhaltig erfolgversprechend an. Sportgeschäftsführer Lars Ricken lobte Kovac für seine ehrliche Arbeit, Führungsqualitäten und klaren Prinzipien. Ricken hob hervor, dass die Defensivarbeit unter Kovac stabilisiert wurde und die Mannschaft offensiv wie defensiv überzeugt. Die Vertragsgespräche beschreibt er als durchweg respektvoll und fair. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl zeigte sich erfreut über die Vertragsverlängerung, die laut ihm für klare Verhältnisse und einen ungeteilten Fokus auf die kommenden Aufgaben sorgt. Trotz eines Unentschiedens im ersten Ligaspiel gegen den FC St. Pauli blicken Verein und Trainerteam zuversichtlich auf die nächsten Begegnungen, wie beispielsweise das Heimspiel gegen Union Berlin.

Mit der Vertragsverlängerung von Niko Kovac setzt der BVB auf Kontinuität und Stabilität auf der Trainerbank. Medienberichten zufolge soll das Gehalt angepasst worden sein und Kovac mehr Mitsprache bei Transfers erhalten, um die Weiterentwicklung des Teams mitzugestalten. Nach dem durchwachsenen Saisonstart regiert im Klub dennoch Optimismus, was auch an bisherigen Erfolgen wie der verbesserten Defensivleistung und der Integration mehrerer Nachwuchsspieler liegt. Kovac bleibt somit ein zentrales Element in der strategischen Ausrichtung des Vereins. Laut aktuellen Berichten steht der BVB auf dem Transfermarkt weiterhin aktiv da, um den Kader punktuell zu verstärken und die Ambitionen in Bundesliga und internationalen Wettbewerben zu untermauern.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

1. Die FAZ berichtet in einem ausführlichen Artikel über den Trend zu langfristigen Trainerverträgen im Profifußball und nennt den neuen Dreijahresvertrag von Niko Kovac beim BVB als eines der jüngsten Beispiele. Die Autoren analysieren, warum Kontinuität auf der Trainerposition gerade für Spitzenvereine wie Dortmund in einem immer instabileren Umfeld besonders wichtig geworden ist. Neben einer größeren Planungssicherheit soll Kovac künftig stärker in strategische Personalentscheidungen an der Schnittstelle zwischen Sportdirektion und Mannschaft eingebunden werden. Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

2. Die Süddeutsche Zeitung setzt sich mit den Erwartungen auseinander, die an Trainer Kovac nach der Verlängerung gestellt werden. Sie hebt hervor, dass der BVB unter Kovacs Leitung die Defensive stabilisieren konnte, aber offensiv noch Luft nach oben hat. Der Bericht fasst Stimmen von Experten und Offiziellen zusammen, die Kovac für den richtigen Mann halten, das Team für die kommenden Herausforderungen national wie international aufzustellen. Quelle: Süddeutsche Zeitung

3. Auf Spiegel Online wird der Saisonstart des BVB im Lichte der Vertragsverlängerung diskutiert. Der Artikel beleuchtet sowohl die positive Entwicklung der Mannschaft in der Rückrunde als auch die Wünsche der Vereinsführung, mit Kovac nicht nur konstanten Erfolg zu erreichen, sondern auch perspektivisch junge Talente einzubauen und langfristige Titelambitionen zu verwirklichen. Zudem analysiert der Text den aktuellen BVB-Kader im Vergleich zu den Top-Teams der Liga. Quelle: Spiegel Online

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