Oliver Ruhnert, zukünftig Generalsekretär des BSW, möchte dem innerparteilichen Streit mit mehr Geschlossenheit begegnen und nach außen ein konstruktiveres Bild zeichnen. Er sieht die neue Rolle von Sahra Wagenknecht eher als kreativen Motor denn als Rückzug ins Private: Sie soll politische Ideen liefern, während andere das Tagesgeschäft regeln – ein deutlicher internes Macht- und Rollenverständnis. In den jüngsten Medien finden sich kritische Stimmen, die darauf verweisen, dass der Partei weiterhin eine klare Linie fehlt, während zugleich die Abgrenzung zu anderen Parteien unter Wagenknecht ein wiederkehrendes Thema bleibt. Zusätzliche Details aus aktueller Recherche: Die BSW steht laut FAZ weiterhin unter Beobachtung – sowohl was die Integrationsfähigkeit als auch die langfristige Freude an interner Disziplin angeht. Nach einem Artikel der taz breiten sich an der Basis Verunsicherungen darüber aus, wie weit der Einfluss von Wagenknecht künftig reicht. Die Süddeutsche hebt hervor, dass ein geschlossenes Auftreten für neue linke Parteien oftmals entscheidend für deren Wahlerfolg ist, wobei der innere Frieden bislang bei BSW nicht als selbstverständlich gilt.
04.12.25 22:26 Uhr