Manchmal sind es Produkte, auf die man plötzlich nicht mehr verzichten will – so einen Ruf haben Benefits für Angestellte mittlerweile. Probonio hat mit FINN einen Partner ins Boot geholt, um Mobilität auf eine ganz neue, irgendwie entspanntere Stufe zu bringen. Ein Auto-Abo, das sich über das Gehalt finanzieren lässt, mutet im ersten Moment so selbstverständlich an wie das Leasing von Fahrrädern. Der Clou: Es kann für Arbeitnehmer richtig günstig werden, weil die Abos steuerlich gefördert sind. Bis zu 40 Prozent günstiger? Klingt fast nach Utopie, ist aber laut Probonio die Realität. Simon Thiel, der Kopf hinter Probonio, sagt dazu sinngemäß: Wer das Prinzip Dienstrad versteht, kommt auch beim Auto-Abo schnell mit – nur dass eben ein vierrädriger Untersatz vor der Tür steht, der auch am Montagmorgen einsatzbereit ist.
Bemerkenswert ist, wie unkompliziert der Einstieg für Unternehmen läuft: Es braucht keinen Budgetmarathon. Vielmehr wird eine Art Rahmenvereinbarung getroffen, sodass Mitarbeitende rasch auf eigene Faust loslegen können. Die Nutzungsbedingungen werden über das FINN-Portal geregelt, und zurzeit ist das Ganze als sogenannter Custom Benefit in Probonio eingebunden – in Kürze dürfte es noch nahtloser funktionieren. Mehr Flexibilität bei Mobilität, weniger Papierkrieg.
Die Strategie überzeugt offenbar beide Seiten. FINNs Alexander Kaiser spricht von einem erweiterten Ökosystem, was übersetzt wohl heißt: Wer schon Benefits wie Fahrradleasing anbietet, kann mühelos das Auto-Abo dazupacken – ohne dass sich irgendjemand in der Personalabteilung den Kopf zerbricht. Probonio selbst positioniert sich als umfassender Anbieter von flexiblen Benefits: ob Fitness, Essenszuschüsse oder digitale Gutscheine – ein bisschen wie ein gut ausgestatteter Werkzeugkasten für moderne Arbeitgeber. Seit 2024 gehört die Firma übrigens zur Bikeleasing-Gruppe. FINN wiederum setzt auf digitale Einfachheit und Klimaschutz: Autos bestellen, geliefert bekommen, Fahren – und den CO2-Fußabdruck automatisch ausgleichen.
Was bleibt? Die Gewissheit, dass sich Arbeitswelt und Mobilität immer weiter ineinanderschieben. Heute gibt’s Pizza-Gutscheine und Carsharing, morgen vielleicht das fliegende Dienst-Board. Aber bis dahin hilft ein faires Auto-Abo vermutlich schon ein Stück weiter.
Probonio führt gemeinsam mit FINN eine neue Mobilitätslösung als Teil flexibler Mitarbeiter-Benefits ein. Das Angebot ermöglicht es Unternehmen, ihren Beschäftigten ein steuerlich vorteilhaftes Auto-Abo über Gehaltsumwandlung anzubieten, ohne selbst zusätzliche Kosten zu tragen – und das bei bis zu 40% Ersparnis für die Mitarbeitenden. In der aktuellen Arbeitswelt, in der attraktive und unkomplizierte Benefits wichtiger denn je sind, spiegelt die Zusammenarbeit einen klaren Trend wider: Unternehmen versuchen, sich durch innovative Leistungen wie flexible Mobilitätsmodelle als moderne Arbeitgeber zu profilieren.
Vergleichbare Entwicklungen zeigen sich in anderen Bereichen der Mitarbeiterbindung, etwa beim Umstieg von traditionellen Dienstwagen auf All-In-One-Mobilitätslösungen oder beim Ausbau nachhaltiger Angebote wie Bike-Leasing oder ÖPNV-Tickets. Der Arbeitsmarkt bleibt dynamisch, digitale Lösungen werden sowohl von Firmen als auch von Beschäftigten zunehmend begrüßt. Laut aktuellen Medienberichten schwenken auch andere Anbieter in der Benefits-Branche auf vergleichbare Kooperationen um, wobei Digitalisierung, Nachhaltigkeit und steuerliche Vorteile eine zentrale Rolle spielen.