Peter Schuto lenkt künftig das Reisenetz: Wegweisende Weichenstellung für Bildungsreisen im Jugendbereich

Berlin/Bielefeld – Die Mitgliederversammlung des Reisenetz e.V., dem entscheidenden Verband für Kinder- und Jugendreisen, hat Peter Schuto am letzten Freitag mit voller Zustimmung zum neuen Vorsitzenden gewählt.

11.12.25 10:39 Uhr | 23 mal gelesen

Mit der Wahl rückt ruf Jugendreisen, deutlicher denn je, ins Zentrum der Verantwortung in einer Branche, die mehr als nur Freizeitgestaltung für junge Menschen bietet. Das Reisenetz nimmt eine Schlüsselposition ein, wenn es um verbindliche Leitlinien rund um Sicherheit, pädagogisches Niveau und Nachhaltigkeit von Reisen für Jugendliche und Kinder geht – man könnte fast sagen: Qualität wird hier nicht nur gefordert, sondern gelebt. Klar ist auch das politische Engagement: Das Reisenetz pocht auf die Anerkennung von Reiseangeboten für Kinder und Jugendliche als essenziellen Teil unseres Bildungs- und Freizeitalltags. Da geht es nicht nur um bessere Fördersysteme, sondern auch darum, die Branche konsequent in den politischen Diskurs einzubringen. Peter Schuto selbst bringt es auf den Punkt: 'Jugendreisen, das ist wesentlich mehr als nur eine organisierte Auszeit – es geht um Bildung, Horizonterweiterung und das Reifen in der Persönlichkeit. Als Vorstand will ich mit den Mitgliedern daran arbeiten, die Qualität weiterzuentwickeln und politisch so abzusichern, dass auch kommende Generationen von besonderen Reisemomenten profitieren.' Wenn alle von Jugendreisen sprechen, klingen diese Angebote schnell wie ein weiteres Pauschalangebot. Wer aber genauer hinschaut, erkennt: Hier werden Abenteuer erlebt, Selbstvertrauen gestärkt und soziale Fähigkeiten in der Praxis erprobt. Jugendliche, die in fremdem Umfeld Entscheidungen treffen und Herausforderungen meistern, wachsen an Erfahrungen, die so im Alltag selten zu finden sind. Zugleich entstehen Räume der Begegnung, die über Grenzen hinweg verbinden und den vielleicht wichtigsten Grundstein legen: den für gegenseitigen Respekt und demokratische, offene Haltung. Wer in Jugendreisen investiert, investiert in eine Gesellschaft, die Vielfalt als Chance begreift. Mit Schuto übernimmt ein Profi mit einem guten Gespür für Netzwerken das Ruder – und die Mischung aus Erfahrung, Pragmatismus und politischer Sensibilität verspricht echte Kontinuität, aber auch neue Impulse. Das ist mehr als nur ein Signal. Noch ein Blick auf ruf Jugendreisen: Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Bielefeld, nimmt als größter europäischer Anbieter jährlich rund 65.000 junge Leute auf Reisen mit – ins ruf Camp, auf Städte- oder Sprachreisen und in ferne Länder. Über 1.500 speziell ausgebildete Betreuer begleiten die Reisegruppen, die Zahl der betreuten Orte auf der ganzen Welt dürfte selbst Erwachsene ins Staunen versetzen. Der Slogan 'Safe unvergesslich' kommt da nicht von ungefähr, denn Sicherheit und Qualität werden durch zahlreiche Auszeichnungen bestätigt.

Peter Schuto wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Reisenetz e.V. gewählt, womit ruf Jugendreisen erneut zentrale Verantwortung für die Entwicklung von Kinder- und Jugendreisen übernimmt. Das Reisenetz steht besonders für den Anspruch, Reisen pädagogisch wertvoll, sicher und nachhaltig zu gestalten. Darüber hinaus setzt sich der Verband – gerade angesichts gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen wie der Integration und Inklusion – offensiv dafür ein, dass Jugendreisen in Förderstrukturen und politische Debatten stärker eingebunden werden, da sie nachweislich zum Zusammenwachsen der Gesellschaft beitragen. Aktuelle Recherchen zeigen, dass das Thema Jugendreisen in Deutschland weiterhin sehr präsent ist: Die Süddeutsche Zeitung betont in einem ausführlichen Artikel die Bedeutung von Erfahrungsräumen außerhalb der Schule und weist darauf hin, wie Anbieter wie ruf Jugendreisen ihre Programme stetig erweitern und an neue Anforderungen (wie digitale Bildung und Klimaaspekte) anpassen. Die FAZ beschäftigt sich mit der politischen Dimension der außerschulischen Bildungsarbeit: Angesichts steigender gesellschaftlicher Polarisierung werden Jugendreisen als Brücke zwischen sozialen Gruppen und Kulturen gesehen. Die Zeit berichtet ausführlich darüber, wie sich die Nachfrage bei Jugendreisen verändert, unter anderem durch ein gestiegenes Interesse an nachhaltigen und integrativen Reiseangeboten sowie an internationalem Austausch. Peter Schutos Rolle wird als richtungsweisend eingeschätzt, da er als erfahrener Netzwerker sowohl fachlich als auch politisch einiges bewegen kann – gerade im Hinblick auf anstehende Förderentscheidungen auf Bundes- und Länderebene.

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