PEUGEOT Polygon Concept: Mit Hypersquare ins neue Fahrzeitalter

Rüsselsheim – Das neue Polygon Concept von PEUGEOT wirbelt das Bild künftiger Mobilität gründlich durcheinander. Kompakt, digital verwoben und voller Innovationen – ein Blick auf das, was Autofahren ab 2027 bedeuten könnte.

heute 14:42 Uhr | 16 mal gelesen

Sich ein modernes Auto auszudenken, dessen Grenzen irgendwo zwischen Realität, Videospiel und Experiment verschwimmen – PEUGEOT hat es tatsächlich getan. Das unter vier Meter kurze Polygon Concept sieht aus wie aus einem Science-Fiction-Film geschnitten, aber die Franzosen meinen es erstaunlich ernst. Wer dachte, es bleibt bei reiner Fantasie, täuscht sich: Die Hypersquare-Lenkung ist der Star an Bord. Weg mit dem vertrauten Lenkrad, her mit einer Art Steuerzentrale, die nicht nur elektrisch funktioniert, sondern auch ergonomisch neu gedacht wurde. Abenteuerlich auch, wie das Konzept digital auf die Welt losgelassen wurde: Seine Premiere feierte das Polygon erst mal nicht auf einer schnöden Messe, sondern ausgerechnet in Fortnite – nicht schlecht für ein Auto, das sich zwischen realer Probefahrt und Virtual Reality aufspannt. Wichtigstes Thema unter der Motorhaube: Steer-by-Wire, also eine vollständig elektronische Lenkung, die ab 2027 für Serienfahrzeuge angekündigt ist. Man spürt: Hier wird an der Grundidee des Autofahrens geschraubt. Hypersquare erlaubt unfassbar direkte Reaktionen – was früher mehrere Lenkradumdrehungen brauchte, geht mit winzigen Bewegungen. Wer schon mal ein ultraleichtes Go-Kart gefahren ist, versteht vielleicht das Fahrgefühl. Der Innenraum? Fast schon ein Wohnzimmer mit Hightech-Bedienung: Die Frontscheibe verwandelt sich in einen 31-Zoll-Bildschirm, alle wichtigen Infos werden direkt ins Blickfeld projiziert, der Rest bleibt schlicht. Sogar das Cockpit ist modular, die Steuerung kann individuell angepasst werden – auch farblich. Dazu Mikro-LEDs, die das markentypische Drei-Krallen-Design auf eine neue Ebene heben, und smarte Reifen, die über Straßenzustände berichten. Die Modularität setzt sich konsequent fort: Sitze aus recyceltem Plastik, leicht tauschbare Karosserieteile und Gadgets für Skateboards sowie Smartphone-Halterungen machen das Fahrzeug zum Chamäleon. Hell, offen, viel Platz – der Verzicht auf die B-Säule sorgt für Tageslicht auf allen Plätzen. Das Polygon Concept gibt es als Gegenentwurf zur Uniformität in gleich drei Facetten, von urban-puristisch bis abenteuerlich-robust. Die Individualisierung ist (fast) grenzenlos. Und ja, selbst die Reifen bekommen durch Lasergravur ihren persönlichen Touch. Echte Zukunftsstimmung liegt in der Luft, oder auch nicht, denn wie viel davon in Serie übergeht – das bleibt die große Frage.

Das PEUGEOT Polygon Concept präsentiert radikale Neuerungen für zukünftige Fahrzeug-Generationen: Mit Hypersquare schafft PEUGEOT eine bislang ungeahnte Steuerungsform mit elektronischer Steer-by-Wire-Lenkung und extrem anpassungsfähigem Cockpit. Neben dem auffälligen Micro-LED-Lichtdesign überzeugt das Konzept mit smarten Reifen, die in Echtzeit Daten liefern, sowie durch einen flexiblen Innenraum, der mit recycelten Materialien, 3D-gedruckten Sitzen und maximaler Individualisierbarkeit neue Maßstäbe setzt. Die Projektion zentraler Fahrinformationen auf die Windschutzscheibe und die Integration in digitale Welten wie Fortnite illustrieren, wie eng echte und virtuelle Mobilität in Zukunft verzahnt sein können. Ergänzend wurde bekannt, dass Peugeot die Zusammenarbeit mit Technologiepartnern wie Goodyear und dem spanischen 3D-Druck-Spezialisten Nagami für die Entwicklung nachhaltiger Sitzschalen aus recyceltem PET intensiviert hat. Branchenexperten heben besonders das mutige Cockpit-Konzept als möglichen Gamechanger für die Nutzererfahrung hervor, während Fragen nach der Umsetzung im Alltagsbetrieb – etwa bei Fehlern in der Steer-by-Wire-Technik – eine offene Diskussion anstoßen.

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