Überraschend, wie oft Musik und soziales Engagement tatsächlich Hand in Hand gehen: Genau das will Andy Borg zum wiederholten Mal mit seiner Show beweisen. Unter dem Motto 'Für die Herzenssache: Schlager-Spaß mit Andy Borg' schwingen sich nicht nur prominente Gäste wie Sarah Zucker, Helmut Lotti oder Tom Astor auf die Bühne, sondern es werden auch die Geschichten derjenigen erzählt, um die es wirklich geht: Kinder und Jugendliche, die auf Unterstützung im Südwesten angewiesen sind.
Die Show, die drei Stunden lang live gesendet wird, bleibt nicht bei bloßer Unterhaltung stehen – zwischen den Musikbeiträgen werden Projekte vorgestellt, Menschen aus der Region kommen zu Wort, die echte Herausforderungen meistern. Andy Borg selbst bringt es treffend auf den Punkt: 'Wir tun was Gutes, das ist für alle ein Gewinn.' Das Ziel ist so klar wie bewegend: Möglichst viele Zuschauer sollen animiert werden zu spenden.
Ulla Fiebig, die für die Herzenssache spricht, blickt zurück auf stolze 25 Jahre Vereinsgeschichte und betont, wie dringend die Arbeit auch heute noch ist. Gerade wenn das Leben für Benachteiligte oft so steinig bleibt, kann jeder einzelne Euro ein Puzzlestück zum glücklichen Erwachsenwerden sein.
Die Gästeliste liest sich dieses Jahr besonders bunt: Neben den großen Namen sorgen Acts wie Senta mit dem inklusiven Herzenssache-Chor für Gänsehaut – übrigens eine dieser Überraschungen, die sich der Fernsehabend leistet und die zeigen, wie selbstverständlich Vielfalt bei so einer Aktion mitgedacht wird.
Während man zu Hause vielleicht zwischen Sofa und Tanzfläche schwankt, nehmen am Telefon Prominente wie Wetterexperte Sven Plöger und die 'Lottofee' Miriam Audrey Hannah Spendenanrufe entgegen – so wird aus der TV-Show ein gesellschaftlicher Treffpunkt, bei dem jeder etwas beitragen kann. Mehr Infos gibt’s – na klar – auch auf www.herzenssache.de und in der ARD Mediathek.
Andy Borgs 'Schlager-Spaß' zugunsten der Herzenssache läuft dieses Jahr mit einer Vielzahl bekannter Künstler, dem Ziel, Spenden für Kinderhilfsprojekte im Südwesten zu sammeln. Die Sendung vereint Musik, persönliche Einblicke in geförderte Initiativen und Live-Spendenannahme durch Prominente. Laut taz und anderen aktuellen Recherchen steht die Förderung benachteiligter Kinder weiterhin vor großen Herausforderungen, da soziale Ungleichheit und finanzielle Notlagen in vielen Regionen Deutschlands eher zunehmen als abnehmen. Ein Artikel aus der FAZ (Stand 21.6.24) hebt die weiter wachsende Armut bei Kindern hervor und beschreibt den steigenden Bedarf an nachhaltiger Förderung jeglicher Art, von Bildungsinitiativen bis Inklusionsprojekten. t3n.de betont in einem Feature die Rolle digitaler Kanäle und Online-Kampagnen, die gerade in der Nach-Corona-Zeit bei Spendenaktionen an Bedeutung gewonnen haben. Krautreporter greift das Thema Integration und Inklusion auf und sieht darin einen Schlüssel zu gerechteren Chancen für Kinder, unabhängig von Herkunft oder Beeinträchtigung.